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Exo Fam, Vol. 1

Exo ist eine Booking Agentur mit Sitz in Lyon, die sich auf Dub und andere elektronische Styles spezialisiert hat. Mit Exo Fam: Vol. 1 (ODGProd) legt sie einen sehr schönen, bei odgprod.com kostenlos herunter ladbaren Showcase-Sampler ihrer Artists vor. Unter den 16 Tracks befinden sich u. a. Werke von Brainless Sound System, Miniman und Mahom. Damit wird klar, dass es hier um die französische Dub-Szene geht, aber auch um angrenzende Musikstile wie Drum & Bass und Trance. Wie ein roter Faden ziehen sich orientalische Harmonien durch die Tracks des Samplers, was mir sehr gut gefällt. Insgesamt eine schöne, abwechslungsreiche Exkursion durch die Manifestationen von Bass-Music unter der souveränen Führung von Dub.

Bewertung: 3 von 5.

7 Antworten auf „Exo Fam, Vol. 1“

Mmmmh ja, will denn hier niemand was zu sagen ?
Mir fällt da nicht so richtig was zu ein.
Ich kann es nicht voll abfeiern aber genausowenig kann ich es verteufeln. Miniman gefällt mir wieder ganz gut und auch alles andere würde ich mir öfter anhören, wenn ich nicht schon so viel kennen würde, was mir besser gefällt.
„Space Invasion“ würde ich nicht unbedingt auflegen, wenn ich richtig Bock auf guten Dub hätte.
„Grab Your Names“ hört sich an, als ob david getter es auch mal probiert hätte aber z.B. „Space Invasion“ hört sich so an, als ob das mit nem Sixpack Veltins und ordentlich Auslauf auf der Tanzfläche auch ganz gut ab gehen könnte.
Vielleicht sollte ich diese Musik lieber der jüngeren Generation überlassen, die ja auch nicht wissen wie Schokolade ohne Palmöl schmeckt und trotzdem zufrieden sind.

Greetings ……………….. lemmi

Greetings,

meine Favoriten des Samplers sind – wie erwartet – The Black Mantis Project, Foodprint System und Saadji wegen der orientalisch-arabischen-exotischen Einflüsse. Ich mag so etwas sehr gerne. Wie das ODGProd bewerkstelligt, dass alle Alben in ihrem Katalog umsonst zu haben sind, bleibt mir ein Rätsel. Auf der Seite sind immer wieder Highlights zu entdecken. Natürlich auch viele Franco-Steppers, es ist also für jeden Geschmack etwas dabei.
Gespannt bin ich heute schon auf die Veröffentlichung am 21.10 – Saadji X The Black Mantis Project.

Wenn mir gerade bei Exotischem sind, kennt jemand „Gaudi & Nusrat Fateh Ali Khan – Dub Qawwali“. Nix für Puristen!

„, kennt jemand „Gaudi & Nusrat Fateh Ali Khan – Dub Qawwali“. Nix für Puristen!“ …… Aber für DubFans !

Sowas würde ich wohl nicht kennen. Aber mein langjähriger MusikDealer ( und guter Kumpel ) lässt sowas öfter mal ganz nebenbei in seinem Laden laufen. Ja und wenn ich das dann mitbekomme, komme ich nicht drum rum zu sagen,
komm „Alter“ pack ein, muss ich haben. Ich gebe zu, das schon ein paar Jahre vergangen sind, seit ich die Scheibe zuletzt gehört habe. Aber da ich die Scheibe immer gern in den dunklen, kalten Monaten bei Kerzenlicht und Heizung auf Volle Pulle, gehört habe, ist sie ja demnächst bald wieder dran.
Und so hat auch der ( scheiß ) Winter sein Gutes. Die Scheibe gefiel mir jedenfalls super !!! Mal schauen ob das immer noch so ist.
Auf jeden fall gut, das wir mal wieder drüber gesprochen haben ………………… lemmi

( Waren wir jetzt etwa schon wieder „off-topic“ ? …. nee, nee, nee, wie in der Schule, immer ist der Kopf woanders )

Hehe und gleich noch mehr. „Black Mantis Projekt“ ! …. ist das nicht auch ziemlich radikales gesteppe ? Komischerweise geht das auch bei Dir durch. Ja Du freust Dich sogar drauf. Ich habe mir die Scheibe letztenedes auch gekauft, nachdem ich sie etwa 100 mal in meinen Händen hin und her gewendet habe. Da sind schon auch ganz geile „Sachen“
drauf.
So, jetz aber tschüss erst mal ;-)

Boing ! ….. nicht wundern …. bin grad selbst auf der Suche nach dem Projekt, womit ich Black Mantis verwechselt habe. Da habe ich etwas völlig durcheinander gebracht.

Greetings ………… lemmi

Off-Topic??? Niemals

Nope, der Transfer von „Black Mantis Project“ und „Footprint“ zu „Gaudi & Nusrat Fateh Ali Khan – Dub Qawwali“ liegt ja schon beinahe auf der Hand. Schön lemmi, dass wir da wieder einer Meinung sind. Nusrat Fateh Ali Khan hat wirklich irre Sachen gemacht, sein Qawwali (Sufi-Gesang) hat mich bereits beim ersten flüchtigen Hinhören mitgenommen. Peter Gabriel hat mit seinem „Real World Label“ Nusrat einer breiteren Öffentlichkeit schmackhaft gemacht. Nusrat Fateh Ali Khan hätte ich gerne mal live erlebt, leider ist er bereits 1997 mit nicht einmal 50 Jahren verstorben.
Mir ist das Album aus 2007 – wie die Zeit vergeht – gestern mal wieder in die Hände gefallen und ich finde es immer noch einzigartig.

„Black Mantis Project“ würde ich alleine wegen der arabesken Zutaten in ihrer Musik nicht als „ziemlich radikales Gesteppe“ bezeichnen. Das sind mal andere Ingredienzen im Dub, denn Abwechslung darf/muss auch schon mal im Dub sein.

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