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High Tone Remixed: Dub to Dub

Zu ihrem zwanzigsten Jubiläum feiert sich die französische Dub-Band High Tone mit ihrem neuen Album „Remixed Dub to Dub“ (ODGPROD)“ selbst. Dafür hat sie 12 Dub-Artists der jungen Generation mit Remixen ihres Back Katalogs beauftragt, darunter u. a.: Panda Dub, Ondubground, Mahom, Alpha Steppa und Radikal Guru. Grundsolide Dub-Protagonisten, die den teils sehr experimentellen Industrial-Dub-Sound der High Tones wieder auf den Boden von Drum and Bass zurück holen. Gerne auch mal uptempo und schön Steppers-brachial. Das geht schon mit dem Remix von Ondubground los: Steppers meets Techno meets Arabesk. Dub Engine schlägt in die gleiche Kerbe: Steppers galore. Daneben gibt es aber auch ruhigere Dubs, ein wenig Dancehall und Drum & Bass – aber stets mit Nachdruck. Überhaupt scheint „High-Energy“ das Motto des Albums zu sein. Tja, so ist das, wenn man junge Leute an die Beats und Regler lässt. Übrigens steht das Album – wie alle ODGPROD-Veröffentlichungen – auf dem Net-Label zum kostenlosen Download bereit.

Bewertung: 4 von 5.

Eine Antwort auf „High Tone Remixed: Dub to Dub“

Oh mann ! Wie Du ja schon geschrieben hast “ die Welt produziert Tons Of Dope “ nee, „Tons Of Dub“ …. ich finde beides gut ! Schwierig wird es nur, wenn man so wie ich, von beidem nicht genug bekommen kann. Da besteht dann schon auch mal die Gefahr, das man sich mit Dub sozusagen „den goldenen Schuss“ setzt.
HIGH TONE !!! Yeah Mann ! Von High Tone bin ich Fan ! Leider habe ich die nie Live erlebt. Jetzt will ich nicht mehr, denn ich glaube sie haben so langsam doch etwas an Fantasie verloren. Die ersten vier Scheiben und auch die Fusionen mit Brain Damage und Zenzile haben ein echt abgefahrenes Kopfkino bei mir ausgelöst. Ok, vergesst das mit den ersten vier Scheiben …. ich sag nur, seit Eckphrön bin ich nicht mehr so begeistert. Die lief bei mir höchstens zwei mal. Ganz besonders die „Wave Digger“ hat es mir angetan. Nicht nur wegen der schönsten weiblichen Lache, die ich jemals in einem Musikstück und überhaupt gehört habe, sondern eben wegen diesem „experimentellen Industrial – Dub – Sound“. Dazu eine kompromisslose Härte, die jede heavy metal band als Naptal Duo dastehen lässt.
Diese abgehobene Musik jetzt zurück auf den Boden von Drum and Bass holen zu wollen, wäre aus meiner Sicht ( weil es ja schon Tonnen von Dub gibt ) natürlich wieder mal nicht nötig gewesen. Jetzt, wo es aber nun mal schon geschehen ist, sage ich natürlich auch nicht nein und lass das Teil mal ordentlich streamen.

„St(r)eamers are Bubble“ ………….. lemmi

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