Eine Antwort auf „Fazal Prendergast & The High Times Players: High Music Showcase“
Eigentlich bin ich hin und wieder ganz froh, wenn grad keine aktuelle Rezension das Verlangen in mir weckt, dazu einen Kommentar zu schreiben. Da kommt mir das Release Radar gerade recht. So sind auch in den letzten paar Tagen schon wieder eine ganze Menge an neuen Vorschlägen erschienen. Vieles kann ich einfach so abhaken, weil es zwar durchaus Ok ist, denn es ist und bleibt DubMusic aber es spornt mich in keiner Weise zu einem Kommnentar an. Kann ich alles so durchwinken.
Dieses „High Music Showcase Album“ ( gibts sogar als Vinyl, is mir aber zu teuer ), spornt mich aber doch zu einem kleinen Kommnetar an. Klar verdient auch die Auffrischung der Dubs von Barry Brown durch Paolo Baldini meine höchste Aufmerksamkeit aber ich empfinde das einfach nicht als neue DubScheibe. Könnte für mich eher so ein Mitschnitt sein, wenn Paolo Baldini mal Live and Direct in the House is und sich spontan ein paar alte Klassiker „zur Brust“ nimmt, um sie mal Live vor Publikum zu dubben. Is halt lediglich eine Auffrischung von bereits perfektem RiddimMaterial. Besonders kreativ finde ich das nicht aber trotzdem höre ich mir das sehr gern und auch mit großer Begeisterung an.
Auch beim Fazal Pendergast wird Dub nicht neu erfunden ( das will ich auch schwer hoffen, denn Dub kann und muss vor allem nicht neu erfunden werden ) aber mir gefällt das Album richtig gut ! Trotzdem fange ich mit einem Kritikpunkt an. Der Sound von den Drums klingt für meinen Geschmack ganz schön garstig bzw. scharfkantig. Da hätte man – meiner Meinung nach – ruhig nochmal ein wenig Entgraten können aber ich kann mir genauso gut vorstellen, das es Leute gibt, die eben ganau dieses Scharfkantige zu schätzen wissen.
Mich überzeugt vor allem mal wieder das RhythmusFundament und ganz feinfühlig legt sich die Guitarre über die Riddims und erzeugt, das beim Dub – für mich – unverzichtbare Gefühl von
psychoaktiven Vibes. Diese werden durch ein gelegentlich kurz auftauchendes „Klavierintemezzo“ umspült, so das ich diese Scheibe durchaus in meinen Olymp von fein ausgeklügelten DubScheiben aufnehmen kann. An die scharfkantigen Drums werde ich mich dabei bestimmt im Handumdrehen gewöhnen ………………..
Ach ja, die Percussions hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen. Sehr schön, wie die hier den RhythmusTeppich „flockig“ machen. Damit sind für mich alle wesentlichen Elemente für sehr gute bzw. herausragende DubProduktionen erfüllt.
Gut das sie nicht unter dem Radar geflogen sind ……………………… lemmi
Eine Antwort auf „Fazal Prendergast & The High Times Players: High Music Showcase“
Eigentlich bin ich hin und wieder ganz froh, wenn grad keine aktuelle Rezension das Verlangen in mir weckt, dazu einen Kommentar zu schreiben. Da kommt mir das Release Radar gerade recht. So sind auch in den letzten paar Tagen schon wieder eine ganze Menge an neuen Vorschlägen erschienen. Vieles kann ich einfach so abhaken, weil es zwar durchaus Ok ist, denn es ist und bleibt DubMusic aber es spornt mich in keiner Weise zu einem Kommnentar an. Kann ich alles so durchwinken.
Dieses „High Music Showcase Album“ ( gibts sogar als Vinyl, is mir aber zu teuer ), spornt mich aber doch zu einem kleinen Kommnetar an. Klar verdient auch die Auffrischung der Dubs von Barry Brown durch Paolo Baldini meine höchste Aufmerksamkeit aber ich empfinde das einfach nicht als neue DubScheibe. Könnte für mich eher so ein Mitschnitt sein, wenn Paolo Baldini mal Live and Direct in the House is und sich spontan ein paar alte Klassiker „zur Brust“ nimmt, um sie mal Live vor Publikum zu dubben. Is halt lediglich eine Auffrischung von bereits perfektem RiddimMaterial. Besonders kreativ finde ich das nicht aber trotzdem höre ich mir das sehr gern und auch mit großer Begeisterung an.
Auch beim Fazal Pendergast wird Dub nicht neu erfunden ( das will ich auch schwer hoffen, denn Dub kann und muss vor allem nicht neu erfunden werden ) aber mir gefällt das Album richtig gut ! Trotzdem fange ich mit einem Kritikpunkt an. Der Sound von den Drums klingt für meinen Geschmack ganz schön garstig bzw. scharfkantig. Da hätte man – meiner Meinung nach – ruhig nochmal ein wenig Entgraten können aber ich kann mir genauso gut vorstellen, das es Leute gibt, die eben ganau dieses Scharfkantige zu schätzen wissen.
Mich überzeugt vor allem mal wieder das RhythmusFundament und ganz feinfühlig legt sich die Guitarre über die Riddims und erzeugt, das beim Dub – für mich – unverzichtbare Gefühl von
psychoaktiven Vibes. Diese werden durch ein gelegentlich kurz auftauchendes „Klavierintemezzo“ umspült, so das ich diese Scheibe durchaus in meinen Olymp von fein ausgeklügelten DubScheiben aufnehmen kann. An die scharfkantigen Drums werde ich mich dabei bestimmt im Handumdrehen gewöhnen ………………..
Ach ja, die Percussions hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen. Sehr schön, wie die hier den RhythmusTeppich „flockig“ machen. Damit sind für mich alle wesentlichen Elemente für sehr gute bzw. herausragende DubProduktionen erfüllt.
Gut das sie nicht unter dem Radar geflogen sind ……………………… lemmi