Norris Man: Freedom Dub

3 Antworten auf „Norris Man: Freedom Dub“

Hierbei wird mir zu viel auf den Drums „rumgekloppt“. Da kommt, bei mir,
kein richtiges Dubfeeling auf und die besten Feelings stellen sich mal wieder bei den alt bekannten BiassLines ein.
Manchmal habe ich den Verdacht, mein Enthusiasmus für Reggae und Dub lässt nach aber immer, wenn ich meine alten „Evergreens“ auflege,
spüre ich „das Feuer“, welches die Kraft hat, die Mauern von babylon in mir selbst niederzubrennen. Leider sind gegen dieses Feuer mehr als 99 % der Menschen immun. Ihre gebrochenen Herzen schlagen für tiktok, facebook, Geländewagen auf der Autobahn und handtaschen von gutchie …..

„Pass die gutchie pon di left hand side“ ……………… lemmi

„….mein Enthusiasmus für Reggae und Dub lässt nach, aber immer, wenn ich meine alten „Evergreens“ auflege, spüre ich „das Feuer“, welches die Kraft hat, die Mauern von babylon in mir selbst niederzubrennen“.

Ja, lemmi,
dieses Gefühl beschleicht mich auch immer öfter. Vor allem dann, wenn ich wieder solche alten Juwelen höre, wie zum Beispiel die aktuelle Wiederveröffentlichung des Keith Hudson Albums: „Playing It Cool & Playing It Right“.
Eigentlich ist es schnurzegal, von welchem Album wir im Einzelnen sprechen. Die Alben aus der Blütezeit des Reggae – ob aus Jamaika oder England – sind einfach nicht zu toppen. Dafür war der Aha-Effekt damals viel zu groß. Klar gibt es auch viel neuere Musik von unserem geliebten Genre, die gefällt, aber was wirklich im Gedächtnis hängen bleibt, sind die Klassiker von damals und davon haben wir mehr als reichlich.

Ja Ras Vorbei ! Ich habe manchmal ( immer öfter ) solche Fasen, wo ich keinen Bock mehr habe, die ganzen netten Versuche von heute einfach so zu akzeptieren. Von Le Faune Stepper bis hin zu Muflon Dub Sound System fand ich alles ganz nett aber für „ganz nett“ ist mir meine ReggaeZeit zu knapp geworden. Daher hat meine Kraft auch nicht für einen Kommentar gereicht. Ich möchte aber auch niemanden entmutigen, weiterhin Reggae und Dub zu produzieren aber es fehlt einfach immer mehr „der Biss“ und der Hund zerrt nicht mehr so richtig an der Leine. Ich will keinen „gegenderten“ Reggae, der sich anfühlt wie ein Chili ohne Chili. Da hätte Inspektor Columbo bestimmt auch keinen Bock drauf gehabt.
Und ja, vielleicht hat Keith Hudson mit „Playing It Cool and Playing It Right“ mal wieder ordentlich im Suppentopf gerührt und die feurigen ätherischen Substanzen freigesetzt, die bei mir das nötige innere Feuer entfachen.
Als ob der ganze AlbumTitel mir mit all seiner Kraft recht geben möchte.
„Playing It Cool And Playing It Right“ !!! …….. lemmi

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