2 Antworten auf „Dennis Bovell: Wise Music in Dub“
Manchmal frage ich mich, ob bei mir eventuell die „DubLuft“ langsam ausgeht. Oder zumindest auch schon zu viel CO2 enthält. Dann höre ich mir wieder ne Playlist mit meinen HighLights an und bin nach wie vor ein enthusiastischer DubFan, der von dieser Musik komplett ausgefüllt ist. An mir liegt es also nicht zwangsläufig, dass ich zum Beispiel auch bei all den aktuellen DubStreams im Radar nix wirklich prickelndes finde.
Es kann aber auch nicht sein, dass ich zu einer Dennis Bovell DubProduktion keinen Kommentar abgebe. Schließlich hat der Mann schon viele sehr gute Dubs – für meinen Geschmack – abgeliefert. Und auch „Wise Music In Dub“ is jetzt nicht gerade „schlecht“ geworden aber so richtig prickeln tuts bei mir auch nicht. Weder im Kopf noch im Bauchnabel. Da kommen doch immer wieder Zweifel auf. Am Meisten hängen geblieben bin ich bei den doch sehr vielen Vocalschnipseln, die ich mir von einem Prince Far I oder auch von einem Horace Andy, in dieser Fülle, gern gefallen lasse aber von diesem Sänger hier, bin ich nicht so überzeugt worden. Nix gegen „Train to dUbville“ ! Diese Version is schon ein „Nice Surprise“ für mich, auch wenn das „Sacksophon“ gegen Ende wider über das Ziel ( mein Ziel ) hinausschießt. Dann übernachte ich doch lieber im Zelt in einem Feuchtbiotop voller quakender Frösche.
Alle anderen DubVersions auf dem Album empfinde ich aber doch ein wenig zu seicht. Ich lehne mich mal wieder aus dem Fenster und vermute Winston Francis als Gesangspartner. Ich mag viele Tunes vom Winston aber so ganz bin ich nicht überzeugt. Manchmal denke ich auch, es könnte Papa D aus Schweden sein. Und während ich so schreibe, erklingt „Black and White“ und ich bekomme sofort wieder eine Gänsehaut.
Ich könnte also auch schreiben, vergesst alles, was ich bisher zu dem Album geschrieben habe und erfreut euch an der schönen Musik. Während ich weiter mit mir ringe und mich frage, wie ich das Album denn nun eigentlich finde. Ganz nett isses auf jeden Fall aber ich bin mir nicht sicher, ob „ganz nett“ wirklich auf Dauer, meinen DubWünschen gerecht wird. Falls es beim Stream bleibt, wird es wohl eher „Zufall“ sein, wenn ich das Album nochmal höre aber sollte es eine richtige Scheibe geben, muss ich meine Tagesform entscheiden lassen, ob ich mir das Album gönne.
So long …………………. lemmi
Hehe, ja is ja gut !
Ich habs inzwischen auch gecheckt, dass die Gesangspartner, ja z.B. bei Spotify, unten drunter stehen. Winsten Francis und Papa Dee tatsächlich erkannt. Für mich gar nicht so selbstverständlich, denn Burning Spear, Peter Tosh und so, kann ich wesentlich besser raushören. Brinsley Forde hätte ich bestimmt auch noch erkannt aber dafür hätte ich wohl doch nochmal reinhören müssen.
Die anderen kenne ich nicht.
Naja, is ja eigentlich auch egal aber ich hatte so ein gewisses Verlangen, mich hier selbst nochmal ein wenig zu ergänzen.
Mehr als Torwart sein, ist heute nicht drin ………………….. lemmi
dubblog
2 Antworten auf „Dennis Bovell: Wise Music in Dub“
Manchmal frage ich mich, ob bei mir eventuell die „DubLuft“ langsam ausgeht. Oder zumindest auch schon zu viel CO2 enthält. Dann höre ich mir wieder ne Playlist mit meinen HighLights an und bin nach wie vor ein enthusiastischer DubFan, der von dieser Musik komplett ausgefüllt ist. An mir liegt es also nicht zwangsläufig, dass ich zum Beispiel auch bei all den aktuellen DubStreams im Radar nix wirklich prickelndes finde.
Es kann aber auch nicht sein, dass ich zu einer Dennis Bovell DubProduktion keinen Kommentar abgebe. Schließlich hat der Mann schon viele sehr gute Dubs – für meinen Geschmack – abgeliefert. Und auch „Wise Music In Dub“ is jetzt nicht gerade „schlecht“ geworden aber so richtig prickeln tuts bei mir auch nicht. Weder im Kopf noch im Bauchnabel. Da kommen doch immer wieder Zweifel auf. Am Meisten hängen geblieben bin ich bei den doch sehr vielen Vocalschnipseln, die ich mir von einem Prince Far I oder auch von einem Horace Andy, in dieser Fülle, gern gefallen lasse aber von diesem Sänger hier, bin ich nicht so überzeugt worden. Nix gegen „Train to dUbville“ ! Diese Version is schon ein „Nice Surprise“ für mich, auch wenn das „Sacksophon“ gegen Ende wider über das Ziel ( mein Ziel ) hinausschießt. Dann übernachte ich doch lieber im Zelt in einem Feuchtbiotop voller quakender Frösche.
Alle anderen DubVersions auf dem Album empfinde ich aber doch ein wenig zu seicht. Ich lehne mich mal wieder aus dem Fenster und vermute Winston Francis als Gesangspartner. Ich mag viele Tunes vom Winston aber so ganz bin ich nicht überzeugt. Manchmal denke ich auch, es könnte Papa D aus Schweden sein. Und während ich so schreibe, erklingt „Black and White“ und ich bekomme sofort wieder eine Gänsehaut.
Ich könnte also auch schreiben, vergesst alles, was ich bisher zu dem Album geschrieben habe und erfreut euch an der schönen Musik. Während ich weiter mit mir ringe und mich frage, wie ich das Album denn nun eigentlich finde. Ganz nett isses auf jeden Fall aber ich bin mir nicht sicher, ob „ganz nett“ wirklich auf Dauer, meinen DubWünschen gerecht wird. Falls es beim Stream bleibt, wird es wohl eher „Zufall“ sein, wenn ich das Album nochmal höre aber sollte es eine richtige Scheibe geben, muss ich meine Tagesform entscheiden lassen, ob ich mir das Album gönne.
So long …………………. lemmi
Hehe, ja is ja gut !
Ich habs inzwischen auch gecheckt, dass die Gesangspartner, ja z.B. bei Spotify, unten drunter stehen. Winsten Francis und Papa Dee tatsächlich erkannt. Für mich gar nicht so selbstverständlich, denn Burning Spear, Peter Tosh und so, kann ich wesentlich besser raushören. Brinsley Forde hätte ich bestimmt auch noch erkannt aber dafür hätte ich wohl doch nochmal reinhören müssen.
Die anderen kenne ich nicht.
Naja, is ja eigentlich auch egal aber ich hatte so ein gewisses Verlangen, mich hier selbst nochmal ein wenig zu ergänzen.
Mehr als Torwart sein, ist heute nicht drin ………………….. lemmi