6 Antworten auf „Haris Pilton: Think Dubby Vol. 1“
nice one! good tribute to the one and only king!
Naja, für alle, die das „Book Of Dub“ bzw. die Dub Conference gelesen haben, ist der Mythos „King Tubby“ ja nicht mehr ganz so verklärt, wie er die meiste Zeit aufrechterhalten wurde. Ich möchte sein Tun auch nicht schmälern aber für mich liegen die Ursprünge des Dub inzwischen auch mehr bei Errol Thompson und Silvan Morris. Aber King Tubby ist natürlich auch ein Pionier dieser Art von Musik. Soweit ich es verstanden habe ist er sowas wie der Pionier des „LiveDubbing“. Man erfährt im Buch auch sehr viel über die Mischpult-Geschichte und deren Entwicklung. Ich hatte bei einem 16-Spur- Mischpult immer schon so ein großes Teil im KopfKino und hätte nicht gedacht, wie klein es doch war bzw. ist. Dagegen wirkt das Mischpult von Mad Professor und / oder das von Adrian Sherwood wie ein 160 – Spur – Mischpult.
Ich weiß nicht, wie das Mischpult von Haris Pilton aussieht aber ich bin nach wie vor von seinen Dubs begeistert. Auch „Think Dubby“ ist wieder großartig geworden. ( Dass die Dubs für mich wesentlich mehr hergeben als die von King Tubby selbst, schreibe ich hier nur unter vorgehaltener Hand hin. Die technischen Möglichkeiten haben sich nunmal auch erheblich erweitert und von daher ist ein direkter Vergleich eventuell auch etwas unfair ).
Die Dub-Effekte erinnern jedenfalls sehr an die von King Tubby. Aber der High-Pass-Filter wurde hier nicht so brachial auf das „HiHat gezimbele“ angewendet, so dass ich das gleich viel besser genießen kann. Ich habe allerdings so ein bisschen das Gefühl bekommen, dass die BiassLines bei King Tubby doch etwas prägnanter hervorgehoben wurden. Hier bei Haris Pilton gehen sie im MIx keinesfalls unter aber sie sind für meinen Geschmack nicht so betont, wie bei King Tubby. Dafür ist das gesamte Klangbild bei Haris Pilton aber psychodelischer und wühlt mich daher noch mehr auf.
Haris Pilton ist eine tolle Entdeckung für mich. Und ohne DubBlog würde ich ihn wahrscheinlich immer noch nicht kennen.
Greetings …………………. lemmi
das ist mir auch klar, tubby war der name, das studio. also mir geht es hier nicht um osbourne ruddock allein!
Ich mache ja immer noch oft den Fehler, dass ich denke, was andere denken könnten. Deine Antwort lässt mich denken, dass du dich von mir sozusagen „belehrt“ gefühlt hast. Das wollte ich nicht. Ich habe lediglich meine Gedanken zu King Tubby aufgeschrieben. Wollte zeigen, was ich über King Tubby so alles zu wissen glaube. Ich hole immer gern etwas weiter aus, damit die Kommentarspalte nicht so weiß bleibt.
Kann ja auch immer sein, dass sich Menschen in den DubBlog trauen, die erst mal nur lesen und noch nicht so viel über Dub wissen, wie wir hier.
Und wie man immer wieder erkennen kann, gibt es auch für mich noch jede Menge zu lernen.
Ich schreibe auch immer so viel um Missverständnisse möglichst auszuschließen aber daran muss ich wohl ständig weiter arbeiten.
Greetings ……………………. lemmi
easy! each one teach one! danke für deine bemühungen immer!
Hehe, das stand auch oft unter meinem Zeugnis.
„Er hat sich stets bemüht“ ………..
dubblog
6 Antworten auf „Haris Pilton: Think Dubby Vol. 1“
nice one! good tribute to the one and only king!
Naja, für alle, die das „Book Of Dub“ bzw. die Dub Conference gelesen haben, ist der Mythos „King Tubby“ ja nicht mehr ganz so verklärt, wie er die meiste Zeit aufrechterhalten wurde. Ich möchte sein Tun auch nicht schmälern aber für mich liegen die Ursprünge des Dub inzwischen auch mehr bei Errol Thompson und Silvan Morris. Aber King Tubby ist natürlich auch ein Pionier dieser Art von Musik. Soweit ich es verstanden habe ist er sowas wie der Pionier des „LiveDubbing“. Man erfährt im Buch auch sehr viel über die Mischpult-Geschichte und deren Entwicklung. Ich hatte bei einem 16-Spur- Mischpult immer schon so ein großes Teil im KopfKino und hätte nicht gedacht, wie klein es doch war bzw. ist. Dagegen wirkt das Mischpult von Mad Professor und / oder das von Adrian Sherwood wie ein 160 – Spur – Mischpult.
Ich weiß nicht, wie das Mischpult von Haris Pilton aussieht aber ich bin nach wie vor von seinen Dubs begeistert. Auch „Think Dubby“ ist wieder großartig geworden. ( Dass die Dubs für mich wesentlich mehr hergeben als die von King Tubby selbst, schreibe ich hier nur unter vorgehaltener Hand hin. Die technischen Möglichkeiten haben sich nunmal auch erheblich erweitert und von daher ist ein direkter Vergleich eventuell auch etwas unfair ).
Die Dub-Effekte erinnern jedenfalls sehr an die von King Tubby. Aber der High-Pass-Filter wurde hier nicht so brachial auf das „HiHat gezimbele“ angewendet, so dass ich das gleich viel besser genießen kann. Ich habe allerdings so ein bisschen das Gefühl bekommen, dass die BiassLines bei King Tubby doch etwas prägnanter hervorgehoben wurden. Hier bei Haris Pilton gehen sie im MIx keinesfalls unter aber sie sind für meinen Geschmack nicht so betont, wie bei King Tubby. Dafür ist das gesamte Klangbild bei Haris Pilton aber psychodelischer und wühlt mich daher noch mehr auf.
Haris Pilton ist eine tolle Entdeckung für mich. Und ohne DubBlog würde ich ihn wahrscheinlich immer noch nicht kennen.
Greetings …………………. lemmi
das ist mir auch klar, tubby war der name, das studio. also mir geht es hier nicht um osbourne ruddock allein!
Ich mache ja immer noch oft den Fehler, dass ich denke, was andere denken könnten. Deine Antwort lässt mich denken, dass du dich von mir sozusagen „belehrt“ gefühlt hast. Das wollte ich nicht. Ich habe lediglich meine Gedanken zu King Tubby aufgeschrieben. Wollte zeigen, was ich über King Tubby so alles zu wissen glaube. Ich hole immer gern etwas weiter aus, damit die Kommentarspalte nicht so weiß bleibt.
Kann ja auch immer sein, dass sich Menschen in den DubBlog trauen, die erst mal nur lesen und noch nicht so viel über Dub wissen, wie wir hier.
Und wie man immer wieder erkennen kann, gibt es auch für mich noch jede Menge zu lernen.
Ich schreibe auch immer so viel um Missverständnisse möglichst auszuschließen aber daran muss ich wohl ständig weiter arbeiten.
Greetings ……………………. lemmi
easy! each one teach one! danke für deine bemühungen immer!
Hehe, das stand auch oft unter meinem Zeugnis.
„Er hat sich stets bemüht“ ………..
„Easy Skanking“ ………………. lemmi