Allein das Cover und der kleine Schriftzug ( oben links ) sind schon fünf Sterne wert !!!
Immer wenn ich On .U Sound sehe, höre und/oder spüre, singe ich innerlich :
„It´s coming home ! It´s coming home ! DUB IS COMING HOME !!!“
Lasst euch ruhig noch etwas Zeit mit der Rezension ?
Ich schreibe hier erst mal noch´n Kommentar zu dieser fantastischen Scheibe.
Es mag viele Gründe geben, warum man zum „DubHead“ wird. King Tubby, Prince Jammy, Scientist, Mad Professor sind alles grandiose Wegbereiter und Pfadfinder dieser fantastischen „Art Of Noise“. All diejenigen die im Laufe der Jahre dazu gekommen sind, zähle ich jetzt mal nicht mit auf, denn die gehören für mich noch nicht ins „Fach der Nostalgie“.
Ich höre Dub in erster Linie wegen ADRIAN SHERWOOD ! Ich kann es nicht wirklich rational erklären aber der Mann zaubert eine DubAtmosphäre, die exakt auf die Beschaffenheit all meiner Körperzellen und all meiner Synapsen im Gehirn abgestimmt ist. Da läuft alles Synchron.
Auch Menschen, wie z. B. Paolo Baldini, die von Dub wirklich etwas verstehen, haben in Interviews schon gesagt, das sie von der Art, wie Adrian Sherwood die Effekte setzt, fasziniert sind.
“Mad Professor and Adrian Sherwood are beacons when it comes to using effects !!!”
Als ich mir diese DubScheibe im Schnelldurchlauf angehört habe, dachte ich zunächst, mmmh, n´ bischen viel Vocals aber nöö beim 1:1 Sounddelirium fand ich die Vocals nicht zu viel und das was Adrian Sherwood hin und wieder mit den Vocals veranstaltet ist ja dann auch schon wieder Salz und Chilli in einem. Das ist nicht nur pikant, sondern rattenscharf und perfekt „gewürzt“!
Schon allein die ersten paar Töne sind Dub nach lemmi´s internationalem Reinheitsgebot. Das kann nur Style Scott sein, wenn nicht, bleibe ich Torwart bis in alle Ewigkeit ( kann allerdings nicht versprechen, das ich mich daran halte ). Es ist genau dieser Sound, der mich, ganz im Sinne des Dolomitenmanns, regelrecht auf alle DubGipfel fliegen lässt. Kein Wunder, denn Style Scott verkörpert Reggae und Dub in einem.
„Midnight Scorcher“ !!! Dieser Riddim von Massive Attack hat´s wohl vielen DubWizzards sehr angetan. Jedenfalls habe ich davon inzwischen auch schon eine kleine aber stattliche Anzahl an DubVersions. ( Naja ich übertreibe wohl auch ein bischen aber zwei davon fallen mir spontan schonmal ein ). Köstlich, dafür auch noch den „alten Daddy Freddy“ zu mobilisieren. Der Mann hat mit Asher D zusammen einen Ragga-Hip-Hop Tune kreiert, der für mich einfach nur der Oberkracher ist. Heute wie Damals !!! Dagegen ist alles andere, was man heute als HipHop bezeichnet einfach nur „FakeHop“. Schlaffes gegendertes, politisch überkorrigiertes Weichspülmittel !!! https://www.youtube.com/watch?v=UNXtj0_vnoE Des is der positive Wahnsinn für mich !!!
“People, you´ve got it now !!!”
“Away with the Gun And Knife” Da haben wir mal wieder so eine BassLine, die mich oft veranlasst, über so viele andere BassLines nur müde zu lächeln. Da geht mir das Herz auf ! Bei dieser BassLine fühle ich mich zuhause und geborgen wie auf Mama´s Schoß oder noch treffender wie an Mama´s Brust ! „This Is The Sound ! This Is The Vibe“ würde Clive Hunt bestimmt dazu sagen. Und auch sonst ist die Instrumentierung und alles was diesen DubTune ( sowie das gesamte Album ) zu einem richtigen Zauberwald ( Sherwood Forest eben ) macht, einfach nur die ChampionsLeage ! Wenn man sich die Liste der mitwirkenden Musiker anschaut, sollte schon klar werden, warum wir hier ein Album der Extraklasse haben. Jeder einzelne Musiker hat die Metamorphose auch ohne ImagoZellen schon im Mutterleib vollzogen und kam als eine Inkarnation aus purem Dub auf diese Welt.
„Dirty Money Business“ Riddim ! Sound ! und Effekete ! Alles PERFEKT und mit schönem Toasting von Daddy Fraddy verfeinert. Dazu spielen BlasInstrumente ( oder eben auch deren ProTools ? ) sehr starke Melodien, die mich auch meine Saxophobie komplett vergessen lassen.
Ich kanns ja nicht ändern Freunde aber das wird hier noch ne Weile dauern, denn ich komme jetzt erst zu DubTune No.5 !
„Sleepy´s Night Cap“ ……. Da müsste ich jetzt eigentlich noch weiter ausholen, als ich es jetzt tun werde. Jedenfalls muss ich zurück in die 80er Jahre. Mad Professor „DUB ME CRAZY“ !!! Ich hatte so viele Initialzündungen für Dub, das ich gar nicht mehr weiß, welche denn nun den größten ZündFunken ausgesendet hat. Aber Dub Me Cracy ( Part One ) war garantiert eine davon.
Bei der BassLine von Sleepy´s Night Cap, bin ich wie ein Zeitreisender zurück in die Zukunft geflogen und saß, plötzlich wieder als Jugendlicher der voll im Saft steht, zwischen meinen beiden SoundMonoliten und konnte mir ein souveränes, über jeden Zweifel erhabenes Lächeln nicht verkneifen. Was ich im übrigen auch gar nicht wollte. Einfach nur ein supergeiles Feeling !!! Nicht mehr und nicht weniger ! Genau so, wie ich es auch bei „Psychologically Yours“ immer noch genau wie am ersten Tag empfinde. Besonders die BassLine ist mal wieder die pure Magie für mich.
Dann kommt „Feverish“ ……………………. Ohne Worte ! Hörts euch an und lasst es wirken. Das is ReggaeUpliftment und von Adrian Sherwood auf das allerhöchste DubLevel gehoben. Herrliche Effekte, die ich im einzelnen nicht beschreiben kann, denn das übersteigt bei weitem meine Fähigkeiten, mich schriftlich mit Worten zu artikulieren. Ja und die Posaune ist halt auch wieder, einfach nur souverän !
Bei „Aint no love in the heart oft the City“ wäre ich geneigt, das als den schwächsten DubTune hier zu bezeichnen. Aber ein Grund zum Skippen habe ich auch nirgends gefunden. Dafür finde ich den auch viel zu gut. Ja, bei „Adrian Sherwood Productions“ sind sogar die schwächeren Tunes noch spitze !
Bei „Dub Guidance“ geht es mir ähnlich. Entweder ich muss den noch ein paar mal hören, was eh klar ist oder er wird als sichere Reserve erst mal auf die längere Bank gesetzt. BassLine – muss ich nicht erwähnen – Hammer !
Ja und dann kommt „More Bassy“ !!! Abgesehen davon das Mr. Bassie schon in der alten Studio One Version (?) mit zu meinem TopFavoriten von Horace Andy zählt, feiere ich den auch schon ne ganze Weile in der „Pay It All Back 7 Version“ in meiner ganz privaten DanceHall. Sollten Dancehall-Dj´s jetzt die Stirn runzeln, sage ich nur, „ihr habt keine Ahnung“ wenn ihr den nicht spielt ! Die Frauen werden euch zu Füßen liegen und Autogramme und was weiß ich nicht noch so alles von euch wollen. Und wenn nicht, stehen die wohl doch nur auf Handtaschen und High Heels, die spätestesns mit dreißig hässliche Krähenfüße machen. ( Sollte hier jemand was frauenfeindliches hineininterpretieren wollen, sage ich nur, geh nach Hause und nerv mich nicht mit deinem rumgenerve ). Ich hätte nicht gedacht, das Adrian Sherwood da noch einen draufsetzen kann aber mit Verstärkung von Daddy Freddy ist es ihm doch gelungen. Zumal er wohl auch Bock hatte noch ein paar excellente Effekte zusätzlich mit einzuschleifen.
Bei „Hell and Back“ klingt das Gebläse für mich sehr nach Zion Train ! Das ist aus meinem Munde kein Kompliment, denn Zion Train ist für mich in Sachen Dub ziemlich weit hinten. Aber auch diesen Dub muss ich bis jetzt nicht skippen, obwohl ich mir sicher bin, das er nicht so oft bei mir laufen wird, wie zum Beispiel „More Bassy“ oder eben alles andere hier auf dieser Scheibe.
Ja, was soll ich machen ?! Is halt On .U Sound !!! Da werden meine Kommentare schon mal etwas länger, weil das jede Menge neue Synapsen in meinem Kopf erzeugt und auch sonst für mich die Krone der DubSchöpfung ist.
„One shipment Of Dub“
„Two,3,4,5,6,7,eight Shipments Of Dub“
„Nine Shipments Of Dub“
„Ten Tons Of Dub“ !!!!!!!!!!!!!!! Yeah Mann !!! On .U Sound Is In The Area !!!
Seit froh, das ich das alles nicht auch noch mit meiner FanDubHornBrille geschrieben habe ;-)
dubblog
2 Antworten auf „Horace Andy: Midnight Scorchers“
Allein das Cover und der kleine Schriftzug ( oben links ) sind schon fünf Sterne wert !!!
Immer wenn ich On .U Sound sehe, höre und/oder spüre, singe ich innerlich :
„It´s coming home ! It´s coming home ! DUB IS COMING HOME !!!“
Lasst euch ruhig noch etwas Zeit mit der Rezension ?
Ich schreibe hier erst mal noch´n Kommentar zu dieser fantastischen Scheibe.
Es mag viele Gründe geben, warum man zum „DubHead“ wird. King Tubby, Prince Jammy, Scientist, Mad Professor sind alles grandiose Wegbereiter und Pfadfinder dieser fantastischen „Art Of Noise“. All diejenigen die im Laufe der Jahre dazu gekommen sind, zähle ich jetzt mal nicht mit auf, denn die gehören für mich noch nicht ins „Fach der Nostalgie“.
Ich höre Dub in erster Linie wegen ADRIAN SHERWOOD ! Ich kann es nicht wirklich rational erklären aber der Mann zaubert eine DubAtmosphäre, die exakt auf die Beschaffenheit all meiner Körperzellen und all meiner Synapsen im Gehirn abgestimmt ist. Da läuft alles Synchron.
Auch Menschen, wie z. B. Paolo Baldini, die von Dub wirklich etwas verstehen, haben in Interviews schon gesagt, das sie von der Art, wie Adrian Sherwood die Effekte setzt, fasziniert sind.
“Mad Professor and Adrian Sherwood are beacons when it comes to using effects !!!”
Als ich mir diese DubScheibe im Schnelldurchlauf angehört habe, dachte ich zunächst, mmmh, n´ bischen viel Vocals aber nöö beim 1:1 Sounddelirium fand ich die Vocals nicht zu viel und das was Adrian Sherwood hin und wieder mit den Vocals veranstaltet ist ja dann auch schon wieder Salz und Chilli in einem. Das ist nicht nur pikant, sondern rattenscharf und perfekt „gewürzt“!
Schon allein die ersten paar Töne sind Dub nach lemmi´s internationalem Reinheitsgebot. Das kann nur Style Scott sein, wenn nicht, bleibe ich Torwart bis in alle Ewigkeit ( kann allerdings nicht versprechen, das ich mich daran halte ). Es ist genau dieser Sound, der mich, ganz im Sinne des Dolomitenmanns, regelrecht auf alle DubGipfel fliegen lässt. Kein Wunder, denn Style Scott verkörpert Reggae und Dub in einem.
„Midnight Scorcher“ !!! Dieser Riddim von Massive Attack hat´s wohl vielen DubWizzards sehr angetan. Jedenfalls habe ich davon inzwischen auch schon eine kleine aber stattliche Anzahl an DubVersions. ( Naja ich übertreibe wohl auch ein bischen aber zwei davon fallen mir spontan schonmal ein ). Köstlich, dafür auch noch den „alten Daddy Freddy“ zu mobilisieren. Der Mann hat mit Asher D zusammen einen Ragga-Hip-Hop Tune kreiert, der für mich einfach nur der Oberkracher ist. Heute wie Damals !!! Dagegen ist alles andere, was man heute als HipHop bezeichnet einfach nur „FakeHop“. Schlaffes gegendertes, politisch überkorrigiertes Weichspülmittel !!!
https://www.youtube.com/watch?v=UNXtj0_vnoE Des is der positive Wahnsinn für mich !!!
“People, you´ve got it now !!!”
“Away with the Gun And Knife” Da haben wir mal wieder so eine BassLine, die mich oft veranlasst, über so viele andere BassLines nur müde zu lächeln. Da geht mir das Herz auf ! Bei dieser BassLine fühle ich mich zuhause und geborgen wie auf Mama´s Schoß oder noch treffender wie an Mama´s Brust ! „This Is The Sound ! This Is The Vibe“ würde Clive Hunt bestimmt dazu sagen. Und auch sonst ist die Instrumentierung und alles was diesen DubTune ( sowie das gesamte Album ) zu einem richtigen Zauberwald ( Sherwood Forest eben ) macht, einfach nur die ChampionsLeage ! Wenn man sich die Liste der mitwirkenden Musiker anschaut, sollte schon klar werden, warum wir hier ein Album der Extraklasse haben. Jeder einzelne Musiker hat die Metamorphose auch ohne ImagoZellen schon im Mutterleib vollzogen und kam als eine Inkarnation aus purem Dub auf diese Welt.
„Dirty Money Business“ Riddim ! Sound ! und Effekete ! Alles PERFEKT und mit schönem Toasting von Daddy Fraddy verfeinert. Dazu spielen BlasInstrumente ( oder eben auch deren ProTools ? ) sehr starke Melodien, die mich auch meine Saxophobie komplett vergessen lassen.
Ich kanns ja nicht ändern Freunde aber das wird hier noch ne Weile dauern, denn ich komme jetzt erst zu DubTune No.5 !
„Sleepy´s Night Cap“ ……. Da müsste ich jetzt eigentlich noch weiter ausholen, als ich es jetzt tun werde. Jedenfalls muss ich zurück in die 80er Jahre. Mad Professor „DUB ME CRAZY“ !!! Ich hatte so viele Initialzündungen für Dub, das ich gar nicht mehr weiß, welche denn nun den größten ZündFunken ausgesendet hat. Aber Dub Me Cracy ( Part One ) war garantiert eine davon.
Bei der BassLine von Sleepy´s Night Cap, bin ich wie ein Zeitreisender zurück in die Zukunft geflogen und saß, plötzlich wieder als Jugendlicher der voll im Saft steht, zwischen meinen beiden SoundMonoliten und konnte mir ein souveränes, über jeden Zweifel erhabenes Lächeln nicht verkneifen. Was ich im übrigen auch gar nicht wollte. Einfach nur ein supergeiles Feeling !!! Nicht mehr und nicht weniger ! Genau so, wie ich es auch bei „Psychologically Yours“ immer noch genau wie am ersten Tag empfinde. Besonders die BassLine ist mal wieder die pure Magie für mich.
Dann kommt „Feverish“ ……………………. Ohne Worte ! Hörts euch an und lasst es wirken. Das is ReggaeUpliftment und von Adrian Sherwood auf das allerhöchste DubLevel gehoben. Herrliche Effekte, die ich im einzelnen nicht beschreiben kann, denn das übersteigt bei weitem meine Fähigkeiten, mich schriftlich mit Worten zu artikulieren. Ja und die Posaune ist halt auch wieder, einfach nur souverän !
Bei „Aint no love in the heart oft the City“ wäre ich geneigt, das als den schwächsten DubTune hier zu bezeichnen. Aber ein Grund zum Skippen habe ich auch nirgends gefunden. Dafür finde ich den auch viel zu gut. Ja, bei „Adrian Sherwood Productions“ sind sogar die schwächeren Tunes noch spitze !
Bei „Dub Guidance“ geht es mir ähnlich. Entweder ich muss den noch ein paar mal hören, was eh klar ist oder er wird als sichere Reserve erst mal auf die längere Bank gesetzt. BassLine – muss ich nicht erwähnen – Hammer !
Ja und dann kommt „More Bassy“ !!! Abgesehen davon das Mr. Bassie schon in der alten Studio One Version (?) mit zu meinem TopFavoriten von Horace Andy zählt, feiere ich den auch schon ne ganze Weile in der „Pay It All Back 7 Version“ in meiner ganz privaten DanceHall. Sollten Dancehall-Dj´s jetzt die Stirn runzeln, sage ich nur, „ihr habt keine Ahnung“ wenn ihr den nicht spielt ! Die Frauen werden euch zu Füßen liegen und Autogramme und was weiß ich nicht noch so alles von euch wollen. Und wenn nicht, stehen die wohl doch nur auf Handtaschen und High Heels, die spätestesns mit dreißig hässliche Krähenfüße machen. ( Sollte hier jemand was frauenfeindliches hineininterpretieren wollen, sage ich nur, geh nach Hause und nerv mich nicht mit deinem rumgenerve ). Ich hätte nicht gedacht, das Adrian Sherwood da noch einen draufsetzen kann aber mit Verstärkung von Daddy Freddy ist es ihm doch gelungen. Zumal er wohl auch Bock hatte noch ein paar excellente Effekte zusätzlich mit einzuschleifen.
Bei „Hell and Back“ klingt das Gebläse für mich sehr nach Zion Train ! Das ist aus meinem Munde kein Kompliment, denn Zion Train ist für mich in Sachen Dub ziemlich weit hinten. Aber auch diesen Dub muss ich bis jetzt nicht skippen, obwohl ich mir sicher bin, das er nicht so oft bei mir laufen wird, wie zum Beispiel „More Bassy“ oder eben alles andere hier auf dieser Scheibe.
Ja, was soll ich machen ?! Is halt On .U Sound !!! Da werden meine Kommentare schon mal etwas länger, weil das jede Menge neue Synapsen in meinem Kopf erzeugt und auch sonst für mich die Krone der DubSchöpfung ist.
„One shipment Of Dub“
„Two,3,4,5,6,7,eight Shipments Of Dub“
„Nine Shipments Of Dub“
„Ten Tons Of Dub“ !!!!!!!!!!!!!!! Yeah Mann !!! On .U Sound Is In The Area !!!
Seit froh, das ich das alles nicht auch noch mit meiner FanDubHornBrille geschrieben habe ;-)
So long ………………….. lemmi