Skin Flesh and Bones: Dub in Blood

Eine Antwort auf „Skin Flesh and Bones: Dub in Blood“

Auch wenn sich die DubConnaisseure der ersten Stunden, hoffentlich noch nicht, im Grabe rumdrehen, so muss ich doch gestehen, dass wir hier wieder ein Beispiel haben, was bei mir keinesfalls dazu geführt hätte, sowas wie ein DubFan zu werden. Und, wohlgemerkt aus meiner Sicht, kann man hier ganz klar eine Menge BassLines bzw. BassMelodien finden, die den BassLines aus Jamaika nicht das Wasser reichen können, obwohl sie ja von Jamaika stammen. Ich wusste, das Skin Flash And Bones auch einmal sowas wie das „Non Plus Ultra“ in Sachen Reggae waren und somit habe ich aufmerksam gelauscht, bis ich bei Track 8, dann doch mal schauen musste, wer da so schlechtes Gras geraucht hat. Langweilge Riddims und ein stocknüchterner, schon fast mit deutscher Korrektheit agierender Engineer, der sich der Wirkung und der Möglichkeiten von Dub noch nicht im Klaren war. Und was muss oder darf ich lesen ? Engineer Ernest Hookim ! Mixed by Oswald Hibbert ! Wer nun, für was, genau Verantwortung trägt, kann ich nicht sagen aber es könnte sein, daß sich für mich ein großes Rätsel langsam auflöst. Ich glaube nun die „Schuldigen“ für langweilge Dubs aus jamaika gefunden zu haben. Und dennoch finde ich „Doctor Dub“, „Oversized Dub“ und ganz besonders „Bandwagon Dub“ richtig klasse !
Eventuell war das Gras sowas wie ein „Spätkommer“.

„He got to have his Gras“ …………………. lemmi

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