Syd Bucknor: RMP General

3 Antworten auf „Syd Bucknor: RMP General“

Was heißt „Conscious Untold Rhythms“ ?
Bis „Track No.5 : Four and Twenty Dreadlocks“ ist mir das schon lange sehr bekannt. Und selbst dazu habe ich längst auch mindestens eine Dubversion. Ich kann die „….. untold Rhythms“ erst ab „Satisfied“ bestätigen, denn die kommen mir jetzt echt nicht bekannt vor.
Das is aber eigentlich auch alles völlig wurscht, denn was man hier excellent heraushören kann ist der exorbitante Unterschied zwischen dem Sound der Black Ark und dem, dagegen ziemlich banalen, Sound
ab „Satisfied“. Die letzten drei Tunes hier muss ich zwar auch auf keinen Fall durchskippen aber gegen das, was Lee Perry da „vorher“ abliefert, ist das nur ganz normaler Reggae aus vergangener Zeit. Ok, ich weiß nicht, obs am finalen Mastering liegt aber die Perry Tunes hier aus der Black Ark klingen auch viel ausgewogener und bei weitem nicht so dumpf, wie der Rest hier auf dem Album. Nun ist es auch noch möglich ( jedenfalls für den unwissenden lemmi ) daß auch die letzten drei Tunes von Lee Perry produziert oder – wie man so schön sagt – abgemischt wurden. In dem Fall, wird es noch deutlicher, warum Lee Perry „die schwarze Arche“ gebaut hat. Nur hier konnte er sein Potenzial wirklich zeigen, denn um seine Genialität zu vermitteln, braucht es halt auch eine geniale Technik. Man sieht ja, wie viel mehr so geht, wenn man zum Beispiel nicht nur mit nem Hubble-Teleskop und einer Brille gegen den Sehfehler, ins Weltall schaut, sondern mit einem „Black Ark-Teleskop“ in Form eines James Webb-Fernrohrs. Da tun sich im warsten Sinne des Wortes viel weitere cosmische Horizonte auf. Ja, da wird das Weltall quasi komplett neu erfunden ;-) If you know what I mean !

So long …… lemmi

Hi lemmi,

genau so isses. Die ersten fünf Tracks stammen aus der Black Ark. Selbst die Credits sind falsch! Conscious Man sind definitiv die Jolly Brothers deren Album ca. 1977/78 aufgenommen, aber erst 1992 veröffentlicht wurde. Tony Owens war ein langjähriger Partner von Scratch, der ihn 1984 nach London holte. Perry blieb für einen längeren Zeitraum in der britischen Hauptstadt, um eine neue Phase seiner Karriere einzuleiten. Kurz nach Scratchs Ankunft nahm er das an Chris Blackwell gerichtete „Judgement Inna Babylon“ auf.
Tony Owens betrieb das Seven Leaves Label, das jeweils zwei Zusammenstellungen aus der Black Ark als Heart Of The Ark 1 & 2 und Megaton Dub 1 & 2 veröffentlichte.

Alles klar ! Danke für die ZusatzInformationen Ras Vorbei !!
Ich freue mich auch sehr, daß ich bei den „Heart Of The Ark“ und „Megaton Dub“ Scheiben genau weiß, wovon du schreibst. Nur allzu oft lese ich in Texten von Scheiben, die ich überhaupt nicht kenne. Daher freut es mich echt, hier nicht nur „Ahnung“ zu haben, sondern ganz genau Bescheid zu wissen.
Für mich ist der Sound aus der Black Ark schon ganz allein so, als ob ich an einer perfekt gedrehten Tüte ziehe. Ich glaube er hat beim Ausatmen, nochmal extra auf die TonSpuren geziehlt, so daß man schon allein vom Hören richtig High wird. Wenn ich mich nicht irre ;-)
Its always a nice pleasure and a great experience to hear the Sound Of The Black Ark, made by the Upsetter !!! Yeah Mann !!!

„Good Things happening over there“ …………………. lemmi

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