Kategorien
Review

Ras Teo: Mystic Dub

Ras Teo ist uns schon letztes Jahr mit seinem Album „Ras Teo Meets Lone Ark: Ten Thousand Lions“ begegnet. Vor allem die Produktionen und Dub-Mixes von Roberto Sánchez haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nun veröffentlicht Teodik Hartoonian aka Ras Teo (in LA lebender Schwede armenischer Abstammung) ein reines Dub-Album: „Mystic Dub“ (Teo). Es handelt sich um die Dub-Version seines Debuts „Mystic Morning“ von 2009, die also elf Jahre benötigte, um das Licht der Welt zu erblicken. Produziert von diversen Producern, vor allem aber von Rebel Steppa und Reuben Addis, bleibt es qualitativ hinter „Ten Thousand Lions“ zurück, ist aber dennoch hörenswert. Digitale Rhythms im UK Steppers-Style der milderen Sorte bestimmen den Sound, der locker den 1990er Jahren entsprungen sein könnte. Auf fünf Tracks ist Hornsman Coyotes Posaune zu hören. Klingt nicht sonderlich spannend? Stimmt. „Mystic Dub“ ist ein gänzlich unspektakuläres, leicht antiquiert wirkendes Album, das aber dennoch durch seinen relaxten, warmen Vibe zu überzeugen weiß. Lasst es beim Arbeiten oder Lesen im Hintergrund laufen und ihr werdet euch wohl fühlen.

Bewertung: 3 von 5.

Eine Antwort auf „Ras Teo: Mystic Dub“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.