3 Antworten auf „Errol Brown & The Revolutionaries“
Ich weiß es auch nicht. Entweder hat sich mein Geschmack verändert oder ich kannte lange Zeit wirklich keine richtig guten Dubs von den Revolutionaries.
Inzwischen habe ich mich ja für den Satz „Sly And Robbie können keinen Dub“ lang und breit „ausgeschämt“. Ich kam vor allem deshalb drauf, weil mich sogar die Zusammenarbeit mit Mad Professor nicht so richtig ins DubNirvana geschickt hat. „The Dub Revolutionaries“ haben mich echt nicht so richtig geflasht. Mag sein, das auch bzw. ganz besonders die „SaxophonArien“ von meinem „LieblingsSaxophonisten“ ziemlich abturnend gewirkt haben. Ansonsten fehlte mir vielleicht auch eine gewisse Gelassenheit bei den meisten Riddims, so das sich – bei mir – keine richtige DubMagie entwickeln konnte.
Das Errol Brown aber DER DUBMASTER (!) ist, der mit Sly and Robbie bzw. mit den Revolutionaries die perfekte DubSymbiose eingegangen ist, wurde mir ehrlich gesagt erst in den letzten etwa 10 Jahren so richtig klar. Ja, es raschelt auch hier bei „Conference Dub“ gelegentlich aber die meisten Riddims haben einfach wieder das gewisse Etwas, was sie für mich so charmant und smart machen. Und Errol Brown schafft es mal wieder eine excellente DubAtmosphäre zu kreieren, so das das Grundfeeling schon mal stimmt. Ich will, bzw. ich kann gar nicht auf einzelne Effekte eingehen, denn sie sind gar nicht so spektakulär aber allein der Sound von der RiddimGuitar liegt ganz und gar auf meiner Lieblingsfrequenz. Dazu sind nahezu alle Riddims vom Feinsten ( hatte ich so ähnlich, glaube ich, schon erwähnt ).
Und eigentlich bin ich bei der „space-igen“ Ansage von Mikey Dread schon komplett geflasht von dem ganzen Album ! Das ist auch eine Besonderheit, die mir bei Errol Brown schon oft sehr positiv aufgefallen ist. Die Art, wie er Vocals ein-und ausblendet ist einfach eine Wucht !
Und in diesem Zusammenhang fällt mir gerade noch ein, warum ich so ein Fan von Afrika bzw. von ( den meisten ) Afrikanern bin. So, wie die Fußball und natürlich auch sich selbst feiern, ist einfach nur fantastisch. Diese bunten Farben und dieser Groove, den die sogar während der Spiele inne haben, macht mich einfach nur glücklich. Jede Bewegung, jeder Move ist Tanz ! Und das mit einem Charme, der mir immer wieder die Tränen der Rührung und der Freude in die Augen treibt.
Viva Afrika ! ……………………….. lemmi
Eine kleine Auswahl an Alben, die Errol Brown abgemischt hat:
B.B. Seaton – I’m Aware Of Love [1979]
B.B. Seaton – Revolutionary dub [1976]
Barry Biggs – Wide Awake In A Dream [198X]
Bob Marley & Wailers – Confrontation [1980]
Bob Marley & Wailers – Uprising [1980]
Brent Dowe – What Love Can Do [1981]
Bro. Yahya – No False Prophet [1983]
Burning Spear – Farover [1982]
Burning Spear – Hail H.I.M. [1980]
Burning Spear – The Fittest Of The Fittest [1983]
Culture – Culture In Dub [1978]
Culture – Cumbolo [1979]
Culture – Harder Than The Rest [1978]
Culture – Production Something [197X]
Culture – Trod On [197X]
Dean Fraser – A Touch Of Dean [1978]
Don Carlos – Harvest Time [1982]
Don Carlos – Suffering [1981]
Don Carlos & Gold – Raving Tonight [1983]
Duke Reid – Treasure Isle Dub Vol. 1 + 2
Earl Chinna Smith – Dub It [1983]
Errol Brown – Dub Over Dub [197X]
Errol Brown – Pleasure Dub [197X]
Ethiopians – Slave Call [1977]
Frankie Paul – Hand Cart Man [1986]
Fred Locks – Black Star Liner [1976]
Gladstone Anderson – Sings Songs For Today and Tomorrow [1982]
Heptones – On The Run [1982]
Israel Vibration – Unconquered People [1980]
Jack Miller – Dreadlock Rock [1981]
King Sounds – Come Zion Side Happiness [1979]
King Sounds & Israelites – There Is A Reward [198X]
Lacksley Castell – Morning Glory [1982]
Lizzard – Satta I [1976]
Marcia Griffiths – Naturally [1978]
Max Edwards – Rockers Arena [1982]
Mighty Diamonds – Changes [1981]
Mighty Diamonds – Heads Of Government [198X]
Mighty Diamonds – Indestructible [1981]
Mighty Diamonds – Reggae Street [1981]
Mutabaruka – Check It ! [1983]
Mutabaruka – Outcry [1984]
Ras Karbi – The Seven Seals [1984]
Rita Marley – Harambe [1983]
Rita Marley – Who Feels It Knows It [1980]
Roots Radics Meet Soul Syndicate – Roots Radics Meet Soul Syndicate – In Dub [198X]
Sly & Robbie – Dub Rockers Delight [1982]
Sugar Minott – Them A Wolf [1987]
Third World – Arise In Harmony [1980]
Tinga Stewarts – I Feel The Music [1981]
Tullo – Tullo At Home [1982]
U Roy – Version Of Wisdom [197X]
U Roy – With Words Of Wisdom [1979]
Various Artists – Hottest Hits [197X]
Various Artists – Knotty Vision [1983]
Various Artists – Original Ska Explosion Vol 2 [196X]
Wailing Souls – Stranded [1984]
Yellowman – Live At Reggae Sunsplash [1982]
Viel Spaß beim Entdecken.
War wohl auch n´ fleißiges Kerlchen, der Errol Brown.
Und weil die Liste gleich mit B.B. Seaton anfängt, könnte ich glatt schon wieder losheulen. Da gibts ein MegaDubFeuerWerk von Errol Brown meets B.B. Seaton ! Kenne ich leider nur digital aus der PlayList von gtk.
Auch diese Dubs finde ich galaktisch !!!
Etwa ein drittel der oben genannten Scheiben kann ich Zuhause korrekt als Platte auflegen. Ja, Errol Brown war mir schon lange als Engenier bekannt aber das er auch so gute Dubs macht, war mir lange Zeit nicht klar.
Is auch echt krass, das es sich nur um „eine kleine Auswahl“ von Scheiben handelt, die der mann abgemischt hat.
Yeah Mann ! Jamaica hatte echt mal eine große Zeit. Habe gehört, das die regierung von Jamaica keine Roots and Culture Musik mehr unterstützt. Dazu schreibe ich jetzt aber lieber nix mehr, sonst artet das hier wieder in eine Hasstirade gegen Sesselfurzer aus, für die ein dickes Auto immer noch mehr „wert“ hat, als richtig gute Musik.
3 Antworten auf „Errol Brown & The Revolutionaries“
Ich weiß es auch nicht. Entweder hat sich mein Geschmack verändert oder ich kannte lange Zeit wirklich keine richtig guten Dubs von den Revolutionaries.
Inzwischen habe ich mich ja für den Satz „Sly And Robbie können keinen Dub“ lang und breit „ausgeschämt“. Ich kam vor allem deshalb drauf, weil mich sogar die Zusammenarbeit mit Mad Professor nicht so richtig ins DubNirvana geschickt hat. „The Dub Revolutionaries“ haben mich echt nicht so richtig geflasht. Mag sein, das auch bzw. ganz besonders die „SaxophonArien“ von meinem „LieblingsSaxophonisten“ ziemlich abturnend gewirkt haben. Ansonsten fehlte mir vielleicht auch eine gewisse Gelassenheit bei den meisten Riddims, so das sich – bei mir – keine richtige DubMagie entwickeln konnte.
Das Errol Brown aber DER DUBMASTER (!) ist, der mit Sly and Robbie bzw. mit den Revolutionaries die perfekte DubSymbiose eingegangen ist, wurde mir ehrlich gesagt erst in den letzten etwa 10 Jahren so richtig klar. Ja, es raschelt auch hier bei „Conference Dub“ gelegentlich aber die meisten Riddims haben einfach wieder das gewisse Etwas, was sie für mich so charmant und smart machen. Und Errol Brown schafft es mal wieder eine excellente DubAtmosphäre zu kreieren, so das das Grundfeeling schon mal stimmt. Ich will, bzw. ich kann gar nicht auf einzelne Effekte eingehen, denn sie sind gar nicht so spektakulär aber allein der Sound von der RiddimGuitar liegt ganz und gar auf meiner Lieblingsfrequenz. Dazu sind nahezu alle Riddims vom Feinsten ( hatte ich so ähnlich, glaube ich, schon erwähnt ).
Und eigentlich bin ich bei der „space-igen“ Ansage von Mikey Dread schon komplett geflasht von dem ganzen Album ! Das ist auch eine Besonderheit, die mir bei Errol Brown schon oft sehr positiv aufgefallen ist. Die Art, wie er Vocals ein-und ausblendet ist einfach eine Wucht !
Und in diesem Zusammenhang fällt mir gerade noch ein, warum ich so ein Fan von Afrika bzw. von ( den meisten ) Afrikanern bin. So, wie die Fußball und natürlich auch sich selbst feiern, ist einfach nur fantastisch. Diese bunten Farben und dieser Groove, den die sogar während der Spiele inne haben, macht mich einfach nur glücklich. Jede Bewegung, jeder Move ist Tanz ! Und das mit einem Charme, der mir immer wieder die Tränen der Rührung und der Freude in die Augen treibt.
Viva Afrika ! ……………………….. lemmi
Eine kleine Auswahl an Alben, die Errol Brown abgemischt hat:
B.B. Seaton – I’m Aware Of Love [1979]
B.B. Seaton – Revolutionary dub [1976]
Barry Biggs – Wide Awake In A Dream [198X]
Bob Marley & Wailers – Confrontation [1980]
Bob Marley & Wailers – Uprising [1980]
Brent Dowe – What Love Can Do [1981]
Bro. Yahya – No False Prophet [1983]
Burning Spear – Farover [1982]
Burning Spear – Hail H.I.M. [1980]
Burning Spear – The Fittest Of The Fittest [1983]
Culture – Culture In Dub [1978]
Culture – Cumbolo [1979]
Culture – Harder Than The Rest [1978]
Culture – Production Something [197X]
Culture – Trod On [197X]
Dean Fraser – A Touch Of Dean [1978]
Don Carlos – Harvest Time [1982]
Don Carlos – Suffering [1981]
Don Carlos & Gold – Raving Tonight [1983]
Duke Reid – Treasure Isle Dub Vol. 1 + 2
Earl Chinna Smith – Dub It [1983]
Errol Brown – Dub Over Dub [197X]
Errol Brown – Pleasure Dub [197X]
Ethiopians – Slave Call [1977]
Frankie Paul – Hand Cart Man [1986]
Fred Locks – Black Star Liner [1976]
Gladstone Anderson – Sings Songs For Today and Tomorrow [1982]
Heptones – On The Run [1982]
Israel Vibration – Unconquered People [1980]
Jack Miller – Dreadlock Rock [1981]
King Sounds – Come Zion Side Happiness [1979]
King Sounds & Israelites – There Is A Reward [198X]
Lacksley Castell – Morning Glory [1982]
Lizzard – Satta I [1976]
Marcia Griffiths – Naturally [1978]
Max Edwards – Rockers Arena [1982]
Mighty Diamonds – Changes [1981]
Mighty Diamonds – Heads Of Government [198X]
Mighty Diamonds – Indestructible [1981]
Mighty Diamonds – Reggae Street [1981]
Mutabaruka – Check It ! [1983]
Mutabaruka – Outcry [1984]
Ras Karbi – The Seven Seals [1984]
Rita Marley – Harambe [1983]
Rita Marley – Who Feels It Knows It [1980]
Roots Radics Meet Soul Syndicate – Roots Radics Meet Soul Syndicate – In Dub [198X]
Sly & Robbie – Dub Rockers Delight [1982]
Sugar Minott – Them A Wolf [1987]
Third World – Arise In Harmony [1980]
Tinga Stewarts – I Feel The Music [1981]
Tullo – Tullo At Home [1982]
U Roy – Version Of Wisdom [197X]
U Roy – With Words Of Wisdom [1979]
Various Artists – Hottest Hits [197X]
Various Artists – Knotty Vision [1983]
Various Artists – Original Ska Explosion Vol 2 [196X]
Wailing Souls – Stranded [1984]
Yellowman – Live At Reggae Sunsplash [1982]
Viel Spaß beim Entdecken.
War wohl auch n´ fleißiges Kerlchen, der Errol Brown.
Und weil die Liste gleich mit B.B. Seaton anfängt, könnte ich glatt schon wieder losheulen. Da gibts ein MegaDubFeuerWerk von Errol Brown meets B.B. Seaton ! Kenne ich leider nur digital aus der PlayList von gtk.
Auch diese Dubs finde ich galaktisch !!!
Etwa ein drittel der oben genannten Scheiben kann ich Zuhause korrekt als Platte auflegen. Ja, Errol Brown war mir schon lange als Engenier bekannt aber das er auch so gute Dubs macht, war mir lange Zeit nicht klar.
Is auch echt krass, das es sich nur um „eine kleine Auswahl“ von Scheiben handelt, die der mann abgemischt hat.
Yeah Mann ! Jamaica hatte echt mal eine große Zeit. Habe gehört, das die regierung von Jamaica keine Roots and Culture Musik mehr unterstützt. Dazu schreibe ich jetzt aber lieber nix mehr, sonst artet das hier wieder in eine Hasstirade gegen Sesselfurzer aus, für die ein dickes Auto immer noch mehr „wert“ hat, als richtig gute Musik.
So long ……………….. lemmi