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Brain Damage Meets Vibronics: Empire Soldiers – Live

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Mr. Vibronics hat neben „Return of Vibronics“ zur Zeit noch ein Eisen im Dub-Feuer: Brain Damage Meets Vibronics, „Empire Soldiers – Live“ (Jarring Effects). Es handelt sich um ein im Dub eher ungewöhnliches Projekt: den Live-Mitschnitt eines „Konzertes“. Dub als Studiomusik hat auf einer Live-Bühne eigentlich wenig zu bieten (außer bei den Senior Allstars), zumal das „Konzert“ meist aus dem Abspielen von Soundfiles besteht, die zwar live gemischt werden, was aber für das Publikum ab der zweiten Reihe ohnehin nicht zu sehen ist. Also hat sich die Sound System-Praxis durchgesetzt: Konserven spielen, ein wenig den Sound manipulieren und etwas Live-Toasting hinzufügen. Was daran so toll ist? Die Lautstärke, die gemeinschaftliche Atmosphäre und nicht zuletzt: der gewaltige Bass. Doch was bleibt davon erhalten, wenn ein Live-Mitschnitt auf der heimischen Anlage in Nachbar-kompatibler Lautstärke abgespielt wird? Nichts. Daher verwundert es auch nicht, dass „Empire Soldiers – Live“ ein recht enttäuschendes Album geworden ist, das auch soundtechnisch nicht überzeugen kann. Daher rate ich zum Studio-Original von 2013, mit sauberem Sound, ordentlich Bass-Wumms und klaren Vocals von Brain Damage.

Rating 2 Stars

Eine Antwort auf „Brain Damage Meets Vibronics: Empire Soldiers – Live“

„Daher rate ich zum Studio-Original von 2013, mit sauberem Sound, ordentlich Bass- Wumms und klaren Vocals von Brain Damage.“

Ja ich habe das Studio-Original von 2013 und finde es sehr schwach. Hat mich nicht erreicht auf meiner Wolke. Davon hätte es keine Live-Scheibe gebraucht sondern ne Dub-Scheibe.

Greetings ……………… lemmi

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