Eine neue Ausgabe der „Jahtari Dubbers“ ist erschienen: „Vol. 4“ (Jahtari). Und, wie ich finde, eine der schönsten der Serie. Die hier versammelten Tunes stammen aus allen Ecken des Globus: Australien, London, Canada, China, Südafrika, Schottland und natürlich Deutschland. Trotz der unterschiedlichen Herkunft verbindet sie ein einheitlicher Sound: der typische, 8-Bit-Klang des frühen digitalen Reggaes, dem sich das inzwischen erstaunliche 10 Jahre alte Netlabel Jahtari mit Leib und Seele verschrieben hat. Anders als der Titel suggeriert, werden hier allerdings keineswegs nur Dub-Instrumentals geboten. Das Album ist vielmehr eine bunte Tüte aus deepen Dub-Tunes (mit deren Hilfe sich die Theorie, dass der digitale Sound des Reggae dem Dub in Jamaika den Garaus machte, ins Reich der Legenden verbannen lässt), energiegeladener Deejay-Action im Stile eines Cutty Ranks oder Super Cat sowie Retro-Singing nach Art eines Tenor Saw. Meine Lieblinge sind jedoch die puren Dub-Tunes wie Roothas hypnotisches „Dancing Chrods“ oder Diggory Kenricks „Stranger Flutes“. Aber die Mischung macht’s.
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Eine Antwort auf „Jahtari Dubbers Vol. 4“
Ich muss mir hier mal wieder selbst Widersprechen. Diese Jahtarians machen ja zu 100 % digital. Dazu kommen die auch noch aus Deutschland ( hätte ich vor langer Zeit mal gesagt ) aber die haben nen Groove drauf, dem ich mich nicht entziehen kann. Schade daß mir Vol. 4 bisher entgangen ist. Teil 1 und Teil 3 finde ich Super Klasse. Bei Teil 2 war bei den Jungs wohl grad das Gras alle. Die Scheibe ist für mich ein Totalausfall. Aber Vol. 4 muss ich mir noch irgendwie besorgen.
Greetings …………………….. lemmi