The Ullulators sind eine Band aus Bath (GB), die bereits seit Ende der 1980er existiert. Eigentlich sind sie eine Indie-Rockband mit einem Hang zum Reggae, die es im Laufe der Jahre zu Kultstatus gebracht hat. Die Liaison von Punk aber auch Indie-Rock mit Reggae/Dub reicht schon bis in die Zeit der frühen 80er zurück, als Bands wie z. B. The Clash in Zusammenarbeit mit Mikey Dread ihr epochales Triple-Album „Sandinista“ veröffentlichten. Vor knapp einem Jahr haben The Ullulators „Dub Royale Chapter One“ (The Ullulators self-released) veröffentlicht, an dem sie über zwei Jahre „geschraubt“ und jede Menge Arbeit reingesteckt haben. Der Kopf der Band, Gavin Griffiths, hatte die Intention für dieses Projekt ein Album zu kreieren, das die Stimmung und den Sound des 70er-80er Roots-Dub-Reggae verkörpert. Die vorliegenden 16 Tracks bieten ein breites musikalisches Spektrum, das von Roots-Dub bis Worldmusik sämtliche Ingredienzen aufweist. Alle Aufnahmen wurden von Gavin Griffiths gemischt und gemastert. Griffiths hat so weit es ging auf analoge Studiotechnik und klassisches Equipment zurückgegriffen. Ich finde, die Arbeit und der Aufwand haben sich gelohnt, denn es ist ein schönes Potpourri verschiedenster Musikstile – immer unter dem Aspekt Dub – zusammengekommen. Bei dem Endprodukt kann man auf jeden Fall leicht heraushören, dass das musikalische Ausgangsmaterial der Ullulators doch bedeutend rockiger war, als das sonst der Fall ist. Insgesamt gesehen bekommen wir hier die Entwicklung einer kultigen Indie-Band im Dub-Riddim offenbart und wenn wir Mr. Griffiths glauben dürfen, ist das lediglich „der erste Streich und der zweite folgt sogleich“.
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7 Antworten auf „The Ullulators: Dub Royale – Chapter One“
Yeah Mann !!!
Bin grad mal wieder in Zeitnot aber das musste ich doch noch kurz abchecken. Schon allein der erste Dub macht so richtig Lust auf mehr. Da wird dubtechnisch echt nicht gekleckert sondern geklotzt. Erinnert soundtechnisch schon fast an Dry And Heavy, die
mit den Dubtechniken ebenfalls nicht sparsam umgehen, bzw. umgegangen sind. Also ich habe bis jetzt nur schnell durchgeskippt
aber wäre ich jetzt im Laden, hätte ich die Scheibe schon eingepackt und würde mich voll auf Zuhause freuen. Richtig FETT !!!
Ich würde jetzt schon 5 Sterne Delux vergeben. Egal ob jetzt Indie oder Punk, deren Liebe zu Reggae war mir schon immer sehr symapathisch. Und hier bei der Dub-„Scheibe“ zeigen sie, das deren Liebe echt ist. Ich bin begeistert. Danke Ras Vorbei !!!
Gollom würde sagen …… mein jjjjjjjjschatz !!!
Muss nach Hause …… Wochenende !!! …………………………….lemmi
Lieber René, herzlichen Glückwunsch! Wenn sich jemand im Reggae & DUB auskennt, dann bist du die Koryphäe ! Danke für so viel Inspiration und Wissens-Teilung, bitte höre nie auf damit!
Bist du damit einverstanden, wenn ich deinen „Lobpreis“ des Dub in DREADheadz, der Dub&Reggae-Sendung beim http://www.querfunk.de am 17.3. zitiere, (22:00 – 24:00) via livestream weltweit? Herzliche Grüße aus Karlsruhe: tomcat & Jah Kito
Tolles Album. Wieder mal so ein Ding was ich ohne den Dubblog wohl niemals gefunden hätte.
Direkt der erste Tune vereint fast alles was ich an dem Genre schätze.
Schade nur dass es nicht bei Tidal verfügbar ist.
High ropp auff !!!
Wir müssen reden …….
Mir geht es genauso. Der erste Tune/Dub hat nahezu alles, was ein guter Dub brauch. Was heisst nahezu, für mich ist der Dub perfekt.
Aber darum geht es jetzt gar nicht. Stichwort Tidal ! Ich hab da mal reingeschaut und die schreiben was von zwei verschiedenen
Tarifen. Die „Billigversion“ kostet genauso viel ( oder wenig ? ) wie die Spotify-Version. Die korrekte Version soll das doppelte kosten. Meine Frage ist jetzt, ob ich mich die ganze Zeit bei Spotify verarschen lasse und mir nur eine Illusion von gutem Sound anhöre. Oder ist Spotify einfach nur fairer und verarscht die Musikliebhaber nicht mit einer überteuerten Deluxe-Version, die meiner Meinung nach Standart sein müsste. Ich will Reggae Deluxe und Dub Deluxe bzw. ich brauch Maximum Sound.
Auch wenn meine Frage hier mal wieder off-topic ist, richtet sie sich an alle, die hier lesen und ich wäre sehr dankbar, wenn mir hier jemand mal wieder eine Beruhigung in Form von nicht alternativen Fakten verschreiben könnte.
Ich komme im Großen und Ganzen immer noch nicht damit klar, das ich Geld für etwas bezahlen soll, worüber ich nicht die geringste Kontrolle habe. Mit anderen Worten, ich mag es nicht, das ich mir eigentlich nur Daten leihe und diese nicht im Geringsten für mich zuverlässig bewahren kann. Ich begebe mich in totale Abhängigkeit und „verkaufe“ meine Seele dabei.
Ich weiß, ihr findet das alles nicht so schlimm aber ich bekomme davon öfter mal nen Klos im Hals.
Allein, wenn man Spotify und Konsorten ( in diesem Fall meine ich das negativ ) mal anrufen möchte, kommt man maximal in eine
unendliche Dauerschleife, die das Gemüt eines ganz normalen Bürgers auf das Äußerste reizt.
Ja sorry, es war mal wieder so weit …………………….. lemmi
ach die Streaming-Dienste… einerseits gibt es überall Gratis-Monate die man erstmal abfeiern kann. In der Zeit kann einem das erstmal egal sein. Mein Problem ist eher dass ich zeitlich schon kaum dazu komme die ganzen Free Releases anzuhören…
Was die Qualität betrifft kann man bei Tidal im Programm vier Stufen wählen. die kleinste „standard“ entspricht etwa dem was man im besten Fall von Youtube bekommt, die nächste entspricht Spotify, Lossless entspricht CD und Master (in unserem Genre kaum mal verfügbar) soll noch besser sein.
Ich will ehrlich sein: so gern ich da einen Unterschied hören würde, ab der zweiten Stufe (also rund 300kbit/s) klingt für mich alles gleich.
Viel relevanter ist dass von den alten Sachen oft keine gute Version digital verfügbar ist. Das Problem haben sie aber alle, und das kenne ich schon von CDs.
Danke ropp auff !
Ich höre ehrlich gesagt hier auf der Arbeit auch keinen Unterschied. Viele Nebengeräusche erfordern eine Lautstärke, die letztenendes genug Wumms macht und die kleinen Feinheiten in der Musik und im Sound sind bei der Arbeit nicht so wichtig. Nur zuhause in meinem magischen Dreieck empfinde ich den Sound irgendwie zu „schlonzig“, wenn er aus dem Computer kommt. Schlonzig mag ja für risotto ganz ok sein aber risotto gehört auch nicht zu den dingen, die ich gern bzw. überhaupt esse. Ist in etwa so, wie mit Schokolade. Früher konnte ich nicht anhalten, bevor so eine Tafel komplett alle war. Seitdem „Schokolade“ zur Hälfte aus Palmfettdreck besteht, wird mir nach einem Riegel schlecht. Neulich habe ich mir Ökoschokolade zum doppelten Preis gekauft und davon habe ich gleich zwei Tafeln hintereinader gegessen. Und siehe da, is ohne Palmfettdreck ! Es gibt also vier Stufen und in unserem Genre sind die besten noch nicht mal verfügbar. Dann werde ich auch keine 20 Euro im Monat zur Verfügung stellen. Ich werde das wohl nie begreifen, der ganze Ozean ist voller Plastik, Tomaten und alles Gemüse wird fast überall in Plastik eingschweißt und Vinyl LPs und Cds
werden als erstes abgeschafft.
Aber lasst mal gut sein, ich komme schon irgendwie klar ;-)
„It´s a mad world“ also „Dub Me Crazy“ ……… lemmi
[…] knapp zwei Monaten habe ich hier an der Stelle The Ullulators: Dub Royale – Chapter One vorgestellt. Nun legen The Ullulators […]