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Digitaldubs: „Digital-Dubs #1“

Dass Brasilien ein heißes Pflaster für Dubs ist, wissen wir nicht zuletzt seit der Film-Dokumentation „Dub Echoes“. Daher wundert es nicht, dass aus jenem schönen südamerikanischen Land nun ein Album erscheint, das mühelos in der ersten Liga des Genres mitspielen kann: „Digital-Dubs #1“ (Roir) von Digitaldubs. Wüsste ich nicht, dass das Album vom anderen Ende der Welt stammt, dann würde ich seinen Ursprung im UK vermuten – so sehr klingen Digitaldubs nach dem UK-Dub-Sound der frühen 90er Jahre. Im konkreten Vergleich jedoch erweisen sich die brasilianischen Dubs als viel komplexer, feiner arrangiert und schlicht besser produziert. 20 Jahre Software- und Studiotechnik-Fortschritt muss ja Spuren hinterlassen. Wir haben es hier also mit modernen, kraftvollen, selbstbewussten und zugleich schön melodiösen Dubs zu tun, die zwar keinen Innovationspreis verliehen bekämen, aber bestens geeignet sind, Dubfreunden rund 50 Minuten Hörvergnügen zu bereiten. Hinzu kommt, dass Digitaldubs dem Beispiel vieler anderer Dub-Produzenten (zuletzt Dubmatix) folgen und mit Auftritten von Gast-Vocalisten nicht geizen. So begegnen uns Veteranen wie Earl Sixteen (der hier perfekt hin passt), Ranking Joe und Binsley Forde – sowie zwei brasilianische Artists, die ihre Lyrics auf portugiesisch zum Besten geben. Sehr schön. Freuen wir uns schon eimal auf eine baldige #2.

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Java Java Java Java

Nachdem King Tubby in den frühen 70ern mit seinen Dub-Mixes für Furore gesorgt und das Genre „Dub“ auf die musikalische Landkarte Jamaikas gesetzt hatte, erschienen 1973 zaghaft die ersten Dub-Alben. Ihre Auflage war so gering, dass sie im Plattenladen drei bis vier mal mehr kosteten, als ein normales Vocal-Album. Drei Alben machten den Anfang (von denen jedes den Anspruch erhebt, das erste Dub-Album überhaupt gewesen zu sein): Lee Perrys „Blackboard Jungle Dub“, gemixt von King Tubby, Herman Chin Loys „Aquarius Dub“, wahrscheinlich von ihm selbst gemischt und: Clive Chins „Java Java Java Java“ (Impact/17. North Parade), gemixt vom zweiten Dub-Genius jener Tage: Errol Thompson. In Anbetracht jener Fertigkeiten, die Thompson in seiner späteren Zusammenarbeit mit Joe Gibbs an den Tag legte, ist „Java“ nur ganz rudimentär gedubt und klingt in weiten Stücken wie eine Sammlung reiner Instrumentalversionen. Aber die Instrumentals haben es in sich, denn hier begegnen wir den Rhythms von Klassikern wie „Guiding Star“ von den Heptones, „King Of Babylon“ von Junior Byles oder der großartigen Randy‘s-Version von „Swing Easy“ mit Tommy McCooks Saxophon als Lead. Der spektakulärste Track des Albums ist jedoch der Namensgeber: „Java“, ein Recut des Klassikers von Augustus Pablo. Hier hat E. T. kräftig zugelangt und einen faszinierenden Dub aus dem Boden gestampft, der ganz von dem scharfen Kontrast zwischen der reinen Drum & Bass-Spur und dem scheppernden Sound der Vollinstrumentierung lebt – zwei Modi, zwischen denen E. T. virtuos hin und her schaltet. Mein Favorit ist „Ordinary Version Dub“, in dem Errol Thompson die Musik stoppt, um einen unbekannten Störenfried des Studios zu verweisen. Wenn er anschließend (einzeln kommentiert) den Rhythm sukzessive wieder aus seinen Bestandteilen aufbaut, wird er – ganz nebenbei – zum Urheber des ersten Dub-Manifests der Musikgeschichte. Für die Veröffentlichungen von 17. North Parade nicht immer üblich, ist die Klangqualität des Albums übrigens hervorragend. Die Tracks klingen frisch, crisp, voluminös und ausgewogen. Beste Voraussetzungen für ein erneutes Hören, auch weit jenseits eines rein historischen Interesses.

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Reggae

Ray Darwin: »People’s Choice«

Hier haben wir ein reines Vocal-Album: „People‘s Choice“ (Irievibrations) – passt also eigentlich gar nicht in diesen Blog. Aber für dieses schöne Werk muss ich einfach eine Ausnahme machen. Gelegentlich kreuzen sie meinen Weg: Alben, die ganz und gar von ihren wunderbaren Songs getragen werden. Ein Dub-Treatment würde sie des größten Teils ihrer Schönheit berauben. Um so ein Album handelt es sich bei dem Debut-Werk von Ray Darwin. 15 große Songs, brillant komponiert und fantastisch produziert. Seien wir ehrlich, die Mehrzahl der Melodien, die der Reggae zu bieten hat (wobei überhaupt nur ein Bruchteil aller Songs mit Recht den Begriff „Melodie“ für sich in Anspruch nehmen kann), sind sehr simpel gestrickt. Nicht so die Songs von Ray Darwin. Sie präsentieren bis ins Detail durchkomponierte, wunderbar eingängige und durchaus komplexe Melodien. Schöne, sanfte Songs sind es, die keineswegs nur Love-Storys zu bieten haben, sondern auch kritisch Stellung zu unserer Lebenswirklichkeit beziehen. Außerdem werden sie – das sei nebenbei dann auch noch erwähnt – von Mr. Darwin mit einer angenehm voluminösen Stimme bravourös dargeboten. Doch die Songs sind nur der halbe Spaß. Die andere Hälfte besteht aus den großartigen Produktionen. Die Rhythms sind perfekt auf den Punkt produziert. Hier stimmt alles: Sound, Timing, Arrangement, Groove. Statt einem durchgängigen Arrangement-Muster zu folgen, basiert jedes Backing auf einer eigenständigen, adäquat umgesetzten Idee. So werden einige Studio One-Klassiker neu interpretiert und mit viel Liebe zum Original frisch intoniert, andere Kompositionen sind hingegen Originale –  mit Potential zum Klassiker. Doch was mich fast noch am meisten begeistert ist, dass dieses schöne Album in Deutschland produziert wurde, und zwar in Hamburg als Zusammenarbeit von Ray Darwin und Piet Abele. Da mich Jamaika in den letzten Jahren zunehmend enttäuscht, schöpfe ich jetzt auch für Reggae (beim Dub ist es ja schon selbstverständlich) mit Blick auf Europa neue Hoffnung.

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Dub Trio: „IV“

Das New Yorker Dub Trio präsentiert mit „IV“ (Roir) sein mittlerweile fünftes Album (das vierte mit Produzent Joel Hamilton). Angefangen beim klassischen, Rock-beeinflussten Reggae-Dub, näherte sich das Trio – bestehend aus Drum, Bass und Gitarre – mit jedem Release einen Schritt weiter dem Heavy Metal. Mit IV ist es nun am Ziel angekommen. Obwohl das Presse-Info Wert darauf legt, den Reggae-Bezug herzustellen und von „Vielfältigkeit“ spricht, muss man der Wahrheit tapfer ins Auge blicken: das einst virtuose Dub Trio ist dem Dub schlicht und ergreifend verlustig gegangen. Statt Sound & Space gibt‘s unbarmherziges Gitarren-Massaker. Zwar raffinierter und experimenteller als bei den gängigen Mainstream-Metal-Bands, aber nicht desto trotz: es ist Metal. Reggae-Basslines, One-Drop-Beats oder Dub-Effekte sucht man vergeblich. Und obwohl ich Dub-Crossovers generell begrüße und glaube, dass in der Verbindung unterschiedlicher Stile viel musikalisches Potential steckt, so bin ich doch nach wie vor ein glühender Fan des Reggae-Beats und verstehe unter „Crossover“, dass zumindest ein Standbein im Reggae verbleiben sollte. Damit will ich die Musik der New Yorker Band keineswegs abqualifizieren. Das Dub Trio macht bestimmt keine schlechte Musik – es macht nur nicht meine Musik.

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Reggae

Hollie Cook: „Instrumentals“

Ich liebe Hollie Cooks Debutalbum (siehe letzte Riddim), so wie ich eigentlich all die grandiosen Retro-Produktionen von Prince Fatty liebe. Doch obwohl Cooks Songs richtig schön sind, hätte ich als alter Dub-Connaisseur nichts dagegen, sie als instrumentale Dub-Versions zu hören. Und siehe da: Der mächtige Prince Fatty scheint meinen geheimen Wunsch – zumindest teilweise – erhört zu haben, denn er stellte kürzlich das Album „Hollie Cook Instrumentals“ (Mr. Bongo) in den iTunes-Store. Keine Dubs – leider –, sondern die reinen Instrumental-Versions. Trotzdem schön, sehr schön sogar – und die Hoffnung auf ein Dub-Remake bleibt ja auch bestehen. Einzig nicht schön ist der schlampige Schnitt der Tracks „Sugar Water“ und „Shadow Kissing“, der sie brutal des Fade Outs beraubt.

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Don Corleon „Presents Dub In HD“

Dub aus Jamaika ist ja bekanntlich eine rare Spezies. Nun erreicht uns ein Dub-Album vom Produzenten Donnovan „Don Corleon“ Bennett: „Don Corleon Presents Dub in HD“ (Don Corleon Records). Bennett, dessen Karriere vor rund zehn Jahren mit der Produktion knallharter Dancehall-Tunes begann, wendete sich 2005 dem zu, was er selbst  als „modernistische Interpretation des One Drop-Beats“ bezeichnet. Gemeint ist damit eine Serie moderner Roots-Rhythms, die Singern wie Sizzla, Jah Cure, TOK, Luciano, Bounty Killer und natürlich Gentleman zu respektablen Hits verhalfen. Zehn dieser Rhythms – die bekanntesten dürften „Drop Leaf“, Major“ und „Seasons“ sein – liegen nun, vom Don persönlich gemixt (wie, ist hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=zohLYV6ncNg&feature), als „erstes Dub-Album aus dem Hause Don Corleon“ vor. Im Interview erklärte Bennett, dass er das Dub-Mixen von den ganz großen Meistern des Genres – Tubby, Scientist, Jammy, Mad Professor – gelernt habe, und zwar durch das Anschauen von Youtube-Videos! Mag es an dieser Lernmethode liegen, oder daran, dass sich moderne jamaikanische Rhythms grundsätzlich nicht für Dubs eignen (vielleicht liegt‘s auch an beidem), die „Dubs in HD“ sind jedenfalls nicht sonderlich überzeugend.  Irgendwie klingen sie unbeseelt, steril, konstruiert und der Mix bleibt stets vorhersehbar, stereotyp, ja langweilig. Da helfen auch die eingespielten Gesangsfragmente von Buju Banton, Tarrus Riley, Jah Cure, Protoje, Natural Blacks und Jah9 nicht: die Tracks können die Aufmerksamkeit des Hörers nicht fesseln. Allerdings gibt es eine Ausnahme, und die befindet sich ganz am Ende des Albums: „Wrong Side In Dub“ von Protoje. Hier haben wir einen spannenden Rhtyhm und einen Mix, der ziemlich stark von Mad Professor inspiriert wurde. So müsste moderner Dub aus Jamaika klingen – nicht nur ein Track am Ende eines ansonsten harmlosen Albums.

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Reggae Review

Dubmatix: Clash Of The Titans

Ich kann mir nicht helfen, aber Dubmatix ist mein Held. Ich stehe total auf seine Produktionen – und vor allem auf seine Dub-Produktionen. Als letztes Jahr sein Album „System Shakedown“ heraus kam, auf dem er fast nur Vocal-Tracks präsentierte, tröstete er mich mit dem Ausblick auf die „System Shakedown“-Remixes, die nun endlich unter dem Titel „Clash Of The Titans“ (Collision/Irie Ites) erschienen sind. Das Lineup der Remix-Artists liest sich wie das Who is who der Dub-Kunst: G. Corp, Zion Train, Victor Rice, Nate Wize, Alldub, Vibronics, Felix Wolter – um nur einige zu nennen. Sie bieten uns das komplette Spektrum vom reinen Dub-Mix bis hin zur kompletten Neu-Instrumentierung, von Roots über Jungle, Dubstep und technoiden Klängen bis hin zu Global Sounds. Im Vergleich zu „System Shakedown“, ist der Clash der Titanen deutlich elektronischer, dubbiger und experimenteller geworden, was die Sache – in meinen Ohren – noch interessanter macht. Ein gutes Beispiel, für das, was auf „Clash Of The Titans“ passiert, ist das Stück „Struggle“ (feat. Dennis Alcapone). Im Dubmix-Original ist es ein wuchtiger Steppers mit achtzigprozentigem Vocal-Anteil. Ein kraftvoller, dubbiger Song mit deutlichen Referenzen zum UK-Dub. Auf dem Remix-Album gibt es gleich zwei Versionen des Stückes. Eine stammt von Dubmatix himself, der hier richtig auf die Tube gedrückt hat, und den schnellen Steppers-Beat durch Hinzufügen weiterer Drum-Spuren nochmals beschleunigte. Der Sound klingt fetter (was vielleicht am besseren Mastering liegen könnte) und das Teil ist nun (trotz Alcapones Vocals) ein echtes Dub-Stück geworden. Noch einen drauf setzt Aldubb, der hier den zweiten Cut des Stückes liefert. Wenn sein Dubstep-Wobble-Bass einsetzt, dann regt sich zu Recht Sorge um den Gesundheitszustand der Tieftöner. Der Berliner Produzent und Dub-Mixer hat hier genau das gemacht, was Remix (und Dub) im eigentlichen Sinne ist: nämlich die kompromisslose Konzentration auf die reine Form. Er hat sie hier ins Extreme getrieben. Der Remix muss per se über das Original hinaus gehen, muss es mindestens in einer Hinsicht übertreffen, muss zu extremen Mitteln greifen, um eine Existenzberechtigung zu haben. Und da dies auf „Clash Of The Titans“ durchgängig der Fall ist, schwinge ich mich hier zu dem Urteil auf, dass das „System Shakedown“-Remix-Album  tatsächlich noch besser ist als das Original.

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Big Finga & Aldubb: „Big Dubb“

In den letzten Wochen landeten erstaunlich viele Dub-Alben entweder auf meinem Schreibtisch oder im Download-Ordner. Das Album, das ich immer wieder am liebsten aus diesem Stapel herausgreife und auflege ist „Big Dubb“ (One Drop) von Big Finga und Aldubb. Die Story dieses Albums beginnt mit Josie „Bigfinga“ Coppola, dem Drummer der Gentleman-Backing-Band „The Evolution“, der sich, wenn er nicht auf der Bühne hinter seinem Schlagzeug sitzt, auch als Produzent und Engineer betätigt. Zwei Jahre bastelte er an seinem ersten großen Projekt, einem Album, eingespielt von der Band Feueralarm und gevoiced von Artists wie Luciano, Joseph Cotton, Sugar Minott, Chezidek. Mit diesen Tracks unterm Arm (oder auf USB-Stick?!) betrat er schließlich das Berliner Planet Earth-Studio von Aldubb, um das Rohmaterial in klassische Dub-Cuts verwandeln zu lassen. Tja, wie soll ich‘s sagen? Danken wir der Vorsehung, dass sie die beiden Dub-Maniacs zusammen brachte, denn das aus dieser Zusammenarbeit entstandene Album „Big Dubb“ ist schlicht und ergreifend superb geworden. Hier treffen ausgesprochen schöne Songs, mit feinen Melodien und inspirierten Vocals (die zum Teil in den Mix einfließen), auf eine wahnsinnig gute Band und einen atemberaubend vollen, warmen und perfekt ausbalancierten Sound. Dazu noch ein klassischer, spannender, nicht exaltierter Dub-Mix, der es versteht, die Qualitäten des Originalmaterials zu betonen, statt sich selbstverliebt davor zu schieben, und schon hat man ein Album, das so schön ist, dass es sich zweifellos auch in ferner Zukunft als eines der besten Dub-Alben aus deutscher Produktion wird behaupten können.

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Reggae Review

10 Ft. Ganja Plant: „Shake Up The Place“

Wer steckt hinter 10 Ft. Ganja Plant? Als würde es sich um eine reale Ganja-Plantage handeln, bleiben die Akteure weitgehend anonym. So viel ist bekannt: Die Band startete im Jahr 2000 als Nebenprojekt der Band „John Brown‘s Body“, ist in Boston angesiedelt und spezialisiert auf den Dub-Sound der 70er Jahre. Nun präsentiert die Band ihr bereits siebtes Album „Shake Up The Place“ (Roir) und entführt uns erneut in das Jahrzehnt, als der Dub blühte wie reife Ganja-Pflanzen auf den Plantagen. Das neue Werk kommt ganz unspektakulär daher und bietet – anders als der Titel vermuten lässt – gepflegte, klassische Dubs und Vocal-Tracks (manchmal als Showcase-Mix), leicht und luftig, handgespielt und klassisch arrangiert, sehr angenehm und relaxed. Die Songs (hier gibt es u. a. Sylford Walker und Prince Jazzbo zu hören) sind schön melodiös, greifen zum Teil bekannte Melodiefragmente auf und kopieren verblüffend perfekt den Sound der großen Vocal-Harmony-Trios Jamaikas. Choice!

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Rolling Lion Studio: „House Of Dread“

Auf dem Dubmatix-Label Renegade Recordings ist soeben das Album „House Of Dread“ (Renegade) vom Rolling Lion Studio erschienen. Viel ist über das Studio nicht heraus zu bekommen, außer, dass es in London beheimatet ist und Riddims auf Bestellung produziert. Da für dieses Business wahrscheinlich nicht viel Nachfrage existiert, verbringt der Studio-Besitzer seine Zeit wohl damit, Rhythms für sich selbst zu produzieren, die er nun auf ein 12-Track-Album gepackt hat, damit ihr da draußen es kauft. Dazu will ich euch ermutigen, denn die Dubs sind durchweg solide. Der Sound lässt sich am ehesten als moderner UK-Dub beschreiben – allerdings weit entfernt von militantem Steppers-Aufmarsch oder gar House- und Techno-Einflüssen. Nichts Aufregendes also, aber bodenständiger, guter, traditioneller Dub, so wie man ihn beim Arbeiten gern im Hintergrund laufen llässt. Konzentriertes Hinhören geht auch, allerdings gibt es dabei wenig zu entdecken. Die Tracks funktionieren eher als täglich Bass-Brot – was man halt so zum überleben braucht. Oder als Trost in der Not, wenn man mal wieder vergeblich das Netz nach neuem Material durchstöbert hat. Ich möchte das „House Of Dead“ jedenfalls nicht missen.