PINK FLOYD. Ein ganzes Album schreit Pink Floyd – und ich liebe es vom ersten bis zum letzten Track und zurück: „Tumultus II“ nennt sich der neue Release von Dub Spencer & Trance Hill, und ich bin mir gar nicht so sicher ob für ihn die Kategorien „Dub“ oder gar „Reggae“ passend sind – beide waren für die Schweizer immer schon zu eng gefasst. Die Release-Info verleiht das Prädikat „psychedelischer Dub“ – vermutlich mangels einer besseren Begrifflichkeit, und der Markt verlangt nun mal nach einer Schublade. Fest steht: Die Herren beherrschen ihre Instrumente (dazu zähle ich auch das „Instrument“ Dub) dermaßen gut, dass sie damit nicht nur simpel Musik, sondern epische Klanggemälde erschaffen können. Dazu braucht’s die Freiheit, sich nicht an übliche Musikstrukturen zu halten; sich nicht in der ewigen rhythmischen Wiederholungsschleife auszuruhen, den Klangideen Zeit und Raum zum Atmen zu geben, Konzepte nach Belieben zu erstellen oder aufzugreifen und letztlich gerade auch die Freiheit, sich keinen Deut darum zu scheren was am Markt gerade gang und gäbe ist. So entstand eine Reihe großer Alben und ein ausgezeichneter Ruf, dem selbst konzeptuelle Seltsamkeiten wie „Riding Strange Horses“ und „Christmas in Dub“ nichts anhaben konnten.
Hier also ein weiteres Konzeptalbum, dass sich mehr denn je jenseits jeglicher Dub-Gepflogenheiten bewegt und vielleicht gerade deshalb ein Meilenstein im bisherigen Oeuvre von Dub Spencer & Trance Hill ist: Tumultus II, dessen kurioses Konzept aus nichts Geringerem als dem Alltag in einem antiken römischen Legionslager besteht. Da marschieren Truppen auf, Rüstungen und Waffen klirren und scheppern, Fanfaren eröffnen den Kampf der Gladiatoren und wir hören was die alten Römer sonst noch so für Lärm drauf hatten, bevor sie mutmaßlich von Asterix & Obelix vermöbelt wurden. Das Schweizer Vindonissa Museum hat im Rahmen seiner Soundwerkstatt Tumultus all diese antiken Klänge reproduziert, aufgenommen und verbindet sie mit modernen Sounds – diesmal eben mit dem von Dub Spencer & Trance Hill.

Das Konzept hätte auch gehörig schief gehen können – etwa in Form eines platten musikalischen Alberto Uderzo und René Goscinny-Comics. Die obgenannten Fanfaren kommen dem gefährliche nahe, aber der Rest der geschätzten Hundertschaft an Geräusch-Samples wurde verfremdet, in Loops gelegt, mit Dub-Effekten bearbeitet und perfekt in eine vom bandeigenen Keyboarder Philipp Greter tadellos produzierte musikalische Reise eingebettet, die über sämtliche Dub-Plattitüden erhaben ist. Mitunter drängt sich allerdings die Frage auf, inwieweit dem Albumkonzept Rechnung getragen wurde – zumal die manipulierte Geräuschkulisse auch losgelöst davon funktioniert und als Soundtrack für vielerlei Stories herhalten könnte.
Musikalisch kann man „Tumultus II“ als ausschweifend im allerbesten Sinn bezeichnen: Die Herren Trance & Hill nehmen sich Zeit. Das merkt man nicht nur an der Dauer der Tracks, wo man schon mal nahezu 15 spannende Minuten lang eine musikalische Idee entwickelt und sie in den verschiedensten Klangfarben und rhythmischen Facetten darstellt. Die musikalischen Strukturen und Arrangements sind so fein verwoben, dass ich auch nach gefühlten hundert Mal Anhören nicht sicher sagen kann, wann ein Track endet und der andere beginnt – abgesehen von „Gladiator“, der mit seinem platten Fanfaren-Intro die Ausnahme darstellt. Wenn also im Beipacktext zum Album von „Kopfkino“ gesprochen wird, so kann man dem nur beipflichten: Es ist eine abenteuerliche, nahezu minutiös angelegte Reise zu unterschiedlichsten musikalischen Destinationen, die ich für mich nicht fix verorten möchte.
Um wieder zurück zu Pink Floyd zu kommen: Sie haben viel vom hier Beschriebenen vorgelebt – freilich um Längen epischer und theatralischer, aber ich wage durchaus den Vergleich: Hervorragende Musiker, enormer Ideenreichtum, großartige Umsetzung bzw. Ausführung und exzellenter Sound da wie dort; auch mach(t)en beide Combos nur geringe Zugeständnisse an den Markt und an 03:30 Minuten Radio-Hörgewohnheiten. Das alles wird umso bemerkenswerter angesichts der Größenordnung der jeweils zur Verfügung stehenden Produktionsbudgets. Letzteres könnte sich noch als unvermutet positiv herausstellen, wenn im Gegensatz zu den soundmäßig aufgedonnerten state-of-the-art-high-tech-Hochglanz-Alben von Pink Floyd der relativ trockene und zeitlose Sound von Dub Spencer & Trance Hill einer wesentlich würdevolleren Alterung unterliegt.
Wenn „Tumultus II“ also nicht wirklich als Reggae oder Dub-Release fassbar ist, was ist es dann? Simpel eine hervorragende musikalische Arbeit, die – zur Beruhigung alles Dubheads – natürlich mit jeder Menge Dub-Effekte und laid-back Rhythmik á la One Drop aufwartet. Zugleich gibt es hier aber noch so viel mehr zu entdecken – andere Künstler würden mit all diesen Ideen vermutlich mehrere Alben auffetten. Nicht so Dub Spencer & Trance Hill, und auch deshalb beide Daumen hoch für diesen beeindruckenden Release.
11 Antworten auf „Dub Spencer & Trance Hill: Tumultus II“
Yeah… auch ich liebe dieses Album bereits nach 2 Durchgängen! Und das beste: heute abend bin ich Live im Römerlager Vindonissa an der Plattentaufe dabei! Wird sicherlich wie immer ein unvergessliches Erlebnis. Vor allem mit Umberto Echo am Mischpult!
Da wird sicher ein interessanter Gig, Philipp. Vielleicht magst Du nachher kurz kommentieren, wie’s war?
Eigentlich ist es für mich noch viel zu früh, um über dieses Album einen halbwegs qualifizierten Kommentar abzugeben. Ich habe erst ein paar mal durchgeskippt und jeden – ich nenne es ruhig mal DubTune – maximal einmal komplett durchgehört. Es ist wieder mal eine Entdeckungsreise, bei der man bei jedem Umlauf etwas neues entdeckt und jede neue Entdeckung wertet jeden
DubTune erneut auf, so das ich es auch bei diesem Album nicht abwarten kann, es Zuhause in aller Ruhe zu genießen. Mein Kumpel ist jetzt nicht so ein DubFan wie ich, Der schafft es sogar, einen ganzen Tag lang das Radio laufen zu lassen, ohne den Drang zu verspüren, „den Duke Reid zu machen“. Wie oft war mir selbst schon danach, in der Disco einfach mal den kompletten Inhalt eines Magnum Revolvers in die Boxen zu feuern, um mich dann an den kaputten, herunterhängenden Kabeln zu erfreuen, die an ihren abisolierten, baumelnden Enden hin und wieder einen blitzenden Kurzschluss verursachen, der dann seinerseits dieses merkwürdige Zischen erzeugt, welches man nicht nur als DubEffekt verwenden könnte, sondern was so oder so ähnlich tatsächlich schon verwendet wurde. Sehr versteckt freilich und nur für Connaisseure wahrnehmbar. Aber ich schweife ab. Wo war ich ? …. ach ja mein Kumpel.
Mein Kumpel kann, wenn er bei mir ist nicht gleich ruhig sein und die Musik in vollen Zügen genießen. Sein Drang mir etwas zu erzählen ist einfach noch um ein vielfaches höher, als mein Drang, hier immer mal wieder einen Kommentar zu schreiben. Mit anderen Worten, es muss schon ne Menge zusammenkommen, damit er mal inne hält und seine volle Konzentration auf die Musik richtet. Das letzte mal, das ich es geschafft habe, ihn ruhig und irie zu bekommen, war mit DUB SPENCER & TRANCE HILL. Das spricht zusätzlich für die hohe Qualität von
eben jenen. High Grade Music !
Es wird sicherlich noch eine ganze Weile dauern, bis sich das Album bei mir so weit entfaltet hat, das ich hier nochmal einen zum Besten gebe. Fakt ist aber , das DING muss ich haben !!!
Meine bisherigen Favoriten sind „Contubernium“, „Scutum“ und „Campus“, wobei ich die anderen „DubTunes“ damit nicht abwerten möchte. Aber da muss ich noch herausfinden, ob ich die „nur“ interressant finde oder ob sie mich noch in psychedelische Extase versetzen werden. Wenn alles normal läuft, freue ich mich jetzt schon auf die psychedelische Extase !!!
Von daher finde ich die Schublade „psychedelischer Dub“ sehr passend. Womit ich auch gleich noch sagen möchte, das ich das Anlegen von Schubladen gar nicht so schlecht finde, wie es oft dargestellt wird ( von wegen Schubladendenken und so ). Ich habe in meinen Schubladen nur gute Sachen, wie CD´s und alles andere, was zur „Heilung der Nationen“ beiträgt.
Von daher würde ich sagen, immer her mit den vollen Schubladen …………………… lemmi
„…wenn im Gegensatz zu den soundmäßig aufgedonnerten state-of-the-art-high-tech-Hochglanz-Alben von Pink Floyd der relativ trockene und zeitlose Sound von Dub Spencer & Trance Hill einer wesentlich würdevolleren Alterung unterliegt.“
Contradictio! Pink Floyd Alben wie Dark Side Of The Moon, Wish You Were Here, Animals auf einer Stufe mit Tumultus II von Dub Spencer & Trance Hill? Leuchttürme der progressiven Rockmusik, die 47 bis 42 Jahre alt sind und heute noch von fast jedem Kind erkannt werden. Selbst bei Musikkennern im Schrank stehen, die hauptsächlich in der klassischen Musik zu Hause sind. Gerne in Planetarien zur Untermalung von Sternbildern, Reisen durch die Galaxien usw. verwendet werden. Unter den besten 500 Alben ever zu finden sind, mit Tumultus II zu vergleichen, ist beinahe ein Sakrileg. Wenn diese Alben nicht würdevoll gealtert sind, dann weiß ich auch nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, in 40 Jahren wird niemand mehr über Tumultus II reden, obwohl es imho eher ein gutes Ambient als Dub Album ist.
Semper vivamus, semper fidelis, semper tutum!
Jetzt komm schoooon !
Ich fand ( finde ) Pink Floyd ja auch nicht schlecht. Aber es ist halt nur progressive Rockmusik ;-)
Gegen Dub kommt das einfach nicht an ;-)
Hör dir mal „Dub Side Of The Moon An“. Wichtig dabei ist, die richtige Version ! Die Remixe von den DubChefs a la Adrian Sherwood und seinen weltweit anerkannten Kollegen. Erst durch den richtigen DubWizard wird die Music so richtig high. Bis dahin war Pink Floyd immer Ok aber jetzt brauch ich die Dubs und nix anderes.
Falls Du zu denen gehörst, die meinen Humor nicht im geringsten witzig finden, heb dir deinen eventuellen „Shitstorm“ auf. Ich lese hier erst ab Montag wieder.
Im Grunde kannst Du dir das aber auch ganz sparen. Ich wollte Dir nicht wehtun ! Aus der Sicht eines Menschen, der vom DubVirus nicht infiziert wurde, mag deine „Contradictio“ sogar die einzig logische Konsequenz sein aber – in diesem Fall spreche ich ausdrücklich nur für mich – hier is nunmal Dub On The Top. Hier ist Surrealismus angesagt und da is Pink Floyd einfach zu normal. Normale schöne Musik. Als jemand der schon immer sehr gern Dub gehört hat, wagte ich sogar schon oft die Frage, was an Pink Floyd eigentlich „psychedelisch“ sein soll. Verträumt vielleicht aber so ein richtig geiler Psychstreifen geht da nicht ab.
„Dubbing Dubbing Psycho, Music Thriller, Music Killaaaah“
„Dub Me Crazy Dub Me Mad“
„I Am A Mad Mad“
Happy Weekend and take it easy ……………………. lemmi
Au contraire, Cornelius.:)))
Während Du von der Qualität der Musik selbst sprichst, spreche ich von der Qualität des Sounds – also inwiefern die Möglichkeiten der Studiotechnik genutzt wurden, um Klänge zu manipulieren. Ich meine damit nicht Field-Recordings und diverse Soundeffekte, sondern die Musikinstrumente selbst. Einfachstes Beispiel: das extreme Auffetten einer Snare mit Hall – so 1980’s, so Momentary Lapse of Reason, so datierbarer, nicht-zeitloser Klang.
Die kreative / künstlerische / musikalische Qualität Pink Floyds sollte über jeden Zweifel erhaben sein; ebenso dass sie – im jeweiligen zeitlichen Kontext gesehen – in mehrerlei Hinsicht eine äußerst modische Combo waren. Per se nichts schlechtes, würde ich meinen.
Und letztlich sollte man auch nicht vergessen: Wir wissen nicht was in 40 Jahren sein wird – aber wir wissen, dass diese Rezension nichts anderes als meine subjektive Sichtweise darstellt.
18.09.2020, Dub Spencer & Trance Hill, live im Legionärspfad Vindonissa, Plattentaufe, Premiere und Derniere gleichzeitig, eine einmalige Show!
Okay, vorneweg, die Konzertkritik von mir ist rein subjektiv und ich bin begeistert! A revelation time, ein Trip (fast ohne Drogen)!
Ob das nun an der längeren Konzertflaute wegen der Covid-19-Massnahmen liegt oder schlicht an der guten, sympathischen, fast spirituellen Performance der vier Dub Spencer & Trance Hill-Heroen, vermag ich gerade nicht zu sagen. Ich bin jedenfalls noch voller Glückshormone und mein Körper fühlt sich nach diesem „Dance“ so richtig gut an.
Die vier haben musikalisch und soundtechnisch überzeugt und hatten mit Umberto Echo einen Meister seines Fachs am Mischpult. Der Sound war 1a!
Das Ganze begann mit einer Fanfare, von einem Gastmusiker in Legionärskleidung gespielt und von Philipp „Fibu“ Greter gekonnt durch Hall-, Delay- und diverse Filtergeräte gelenkt psychedelisch verfremdet und aufgetunet! Dann kam viel Bass und Groove… Live hat die Band sehr viele treibende, schon leicht Richtung Goa-Trance tendierende Momente, die selbst den grössten Tanzmuffel zum Ausdruckstanz in Extremform animieren. Diese treibenden Momente sind extrem gekonnt mit Melodielinien, Effekten, Drumbreaks und Synthie- oder Gitarren-Arpeggios arrangiert, so dass es dem zuhörenden Tänzer oder der Tänzerin nie langweilig wird. Das Ganze wirkt nie monoton, sonder lebt und sprudelt und überrascht mit rhytmischen, melodiösen oder stilistischen Wendungen, wenn es z.B. plötzlich wieder in einen deepen offbeat-geschwängerten Dub-Reggae-Beat wechselt, um nach einer gekonnten Steigerung, die in einem Wahnsinnsbreak endet, wieder voll Bum-tschäck-bum-tschäck treibend weiterzuziehen!
Auch das Introduo des ca. 5. Stücks zwischen Julian Dillier, der mit römischen Kettenhemden, Helmen, Schwertern und diversen antik anmutenden Becken oder Gongs rhythmisch und perkussiv zauberte und Philipp Greter an diversen Effektgeräten, Synthies und einem KaosPad war aussergewöhnlich, fast schon experimentell, aber immer sehr groovend und tanzbar… auch hier steigen dann nach gefühlten fünf bis zehn Minuten gekonnt der Bass und die Gitarre ein, um dann zusammen mit den Drums wieder weitere Sphären zu erkunden. Auch Markus Meiers zuweilen jazzig anmutende Gitarrentonfolgen und Clustersounds sind einfach immer wieder ein Genuss der Sonderklasse und wie er manchmal vor seinem Effektgerätedschungel sitzt und mehr an den einzelnen Geräten drückt und dreht (als auf der Gitarre spielt), um den Sound seiner Stromgitarre durch den Äther zu jagen, macht einfach nur Spass beim Zuhören und -schauen. Die vier haben offensichtlich selber auch Spass und das gibt eine sehr positive Vibe, die aufs Publikum übergeht!
Falls ihr je die Möglichkeit habt Dub Spencer & Trance Hill Live zu erleben, empfehle ich das sehr (und ich habe sie schon oft gesehen und gehe immer wieder hin und es war nie zweimal gleich oder langweilig… im Gegenteil, die Band entwickelt sich und ihren Sound kontinuierlich und die Musiker interagieren mit einer schlafwandlerischen Sicherheit, die Seinesgleichen sucht. Von einem (hoffentlch bald kommenden) zukünftigen Album hat die Band heute den Chillidub als Premiere gespielt… und ich habe munkeln gehört, dass es tatsächlich auch auf Platte zukünftig treibender werden soll (mich erinnert das immer wieder an die leider nicht mehr aktive Band Tratosphere, in der Julian Dillier ebenfalls an den Drums brillierte. Und zuletzt muss ich natürlich Masi Stalder am Bass auch noch ein Kränzchen winden, denn seine genialen und fetten Basslines halten das ganze zusammen und bilden ein perfektes Fundament und grooven zusammen mit den Drums, was das Zeug hält… einfach Extraklasse!
Ah ja, der Event war auf 80 Zuhörer*innen begrenzt und schon im Voraus ausverkauft! Glücklicherweise bestand KEINE Maskenpflicht, obwohl der Anlass in einer geräumigen Scheune stattfand und ich habe nur 2, 3 Maskenfreaks ausgemacht, insofern auch von diesem Gesichtspunkt her sehr sympathisch und erfrischend!
woah, Philipp… eindrucksvolle Gig-Nachlese, danke – ich selbst habe DS&TH noch nie live gesehen – und das wird wohl noch längere Zeit so bleiben, fürchte ich.
Interessant finde ich das Tumultus II eben erschienen ist und schon von einem nächsten Album gesprochen wird – man verbringt wahrscheinlich mangels Gigs mehr Zeit im Studio.
Ich frage mich was wohl herauskomme würde, wenn sich die Herrschaften der klassischen jamaikanischen Basslines annehmen und darauf basierend ihr eigenes Ding entwickeln würden. Das wär auch mal ein Konzept… ein Album lang Roots-Klassiker demontieren und Stück für Stück wieder neu zusammen setzen. Just sayin‘ ;-)
Falls du irgendwann (wenn dieser ganze Covid-19-Bullshit) hoffentlich bald wieder vergessen ist, die Möglichkeit hast DS&TH live zu sehen, empfehle ich dir das unbedingt… ich habe sie schon sehr oft gesehen (komme gar nicht mehr nach mit zählen, aber ist bestimmt an die 20 -30 mal) und gehe trotzdem immer wieder hin, weil jeder Gig auf seine Art unvergesslich ist… so habe ich z.B. an einem Weihnachtskonzert von ihnen in Baden im letzten Jahr schon lauthals Jingle Bells mitgesungen, was eigentlich unvorstellbar ist, wenn ich mir das so überlege… und genau solche speziellen Momente generieren die Herrschaften immer wieder!
Und wer weiss, ich denke die vier lesen hier ab und an mit… deine Idee mit einem Konzeptalbum, dass sich klassischen Jamaika-Reggae-Basslines annimmt, fände ich als Liebhaber guter „alter“ Basslines auch sehr attraktiv…
Montag Morgen und ich muss hier lesen, wie schön das Wochenende hätte sein können.
Toller Bericht vom Konzert und auch die Beschreibung der Musik macht mich so richtig traurig. Weil ich nicht dabei war. Irgendwie wohne ich zu weit im Norden zu nahe am Arsch der Welt ( Nordpol ). Sie waren schon hier und ich durfte sie auch schon ein paar mal Live erleben. Von daher weiß ich ganz genau, das Philipps Begeisterung „nicht gespielt“ ist. Und wenn die hier auch hin und wieder mal lesen, möchte ich mich doch gleich an dem „kleinen Arbeitsauftrag“ beteiligen, da ich die jamaikainischen Basslines
nach wie vor und bis in alle Ewigkeit als das Maß Aller Dinge empfinde. ( Da is Pink Floyd weit von weg ).
Aber das könnte jetzt schon wieder das Missverständnis erzeugen, das die Basslines
von DS&TH noch Wünsche offen lassen. Bei mir nicht. Ich finde zum Beispiel die Bassline von „Edmund“ und überhaupt den ganzen Dub immer noch Weltklasse und frage hier mal in die Runde :
„Habt ihr den etwa immer noch nicht in euerm Live-Programm ?!?“
Mein Auftrag für das nächste Live Konzert lautet „EDMUND“ !!! ;-)
Naja und wenn nicht, bin ich natürlich auch nicht böse ……………………. lemmi
Mein Wochenende war aber trotzdem auch sehr schön.
Aber wo isses nur hin ? ……………… lemmi