Der Name „Roommate“ war mir gänzlich unbekannt – bis ich das Album „Studio Dub Transmissions“ (Avocaudio) entdeckte und sofort davon hingerissen war. Ich glaube, um etwas zu mögen, bedarf es stets eines ausgewogenen Verhältnisses von Bekanntem und Neuem. Überwiegt das Bekannte, so wird es schnell langweilig, überwiegt hingegen das Neue, so erscheint es zuweilen unzugänglich. Was als bekannt und was als neu gelten darf, ist von der persönlichen Erfahrung abhängig. In meinem Fall trifft Roommate das perfekte Verhältnis. Seine Musik liegt genau am Treffpunkt von klassischem Reggae-Dub und Dubstep, so dass sich hier Altbekanntes und Vertrautes wunderbar mit neuen Einflüssen mischt. Jedes Genre für sich genommen wäre vielleicht nicht der Rede wert, aber die so perfekt ausgeklügelte Mischung der beiden ist hoch interessant. Wobei zu erwähnen ist, dass die Qualität des Albums nicht lediglich aus der (sehr nahe liegenden und trotzdem bisher kaum umgesetzten) Idee entspringt, Dub und Dubstep zu mischen. Die Qualität liegt vielmehr auch in der handwerklichen Meisterschaft, dies so überzeugend zu tun. Bei Justin McCauley (aka Roommate) handelt es sich nämlich ganz offensichtlich nicht um ein Dubstep-Kid mit Computerkenntnissen, das sich ein paar Tubby-Alben heruntergeladen hat. Im Gegenteil: den „Studio Dub Transmissions“ ist in jedem Beat anzuhören, dass ihr Schöpfer über eine fundamentale Reggae-Ausbildung verfügt und ein phänomenales Gespür für Sound und Timing besitzt. Dub-Puristen sei also die Sorge genommen, es hier mit stupidem Dubstep-Gewummere zu tun zu bekommen. Weder dies noch altgedienten UK-Steppers gibt es hier zu hören. Die „Studio Dub Transmissions“ sind in jeder Hinsicht frisch und innovativ, stecken voller Ideen, ohne experimentell, verkopft oder abgehoben zu sein. Es ist Musik für Bauch und Kopf gleichermaßen (wobei ein wacher Geist einem zugekifften vorzuziehen ist). Musik, die Dub-Hörgewohnheiten geschickt bedient, nur um sie zugleich sanft herauszufordern. Das Ergebnis ist ein innovatives, schönes Album, das man immer dann auflegt, wenn es um mehr als bloße Hintergrundbeschallung des Alltags geht.
Kategorie: Review
Auch andere Reggae-Protagonisten scheint es zu wurmen, am Erfolg des Dubstep nicht richtig teilzuhaben. Daher dachte man sich bei Greensleeves (bzw. VP), man könne doch das wiederholen, was sich früher schon bei Jungle bewährt hat: Reggae-Tunes einfach mal im angesagten Stil remixen lassen. Und schon finden sich Busy Signal, Ding Dong, Mavado, Vybz Kartel, aber auch Veteranen wie Yellowman, Admiral Baily oder Barrington Levy im falschen Kontext wieder. Was Roommate bravourös meistert (s. o.), nämlich Reggae und Dubstep kongenial zu verbinden, wirkt auf dem Greensleevs-Sampler schematisch, lieblos und unpassend. Letztlich haben wir es hier mit reinen Dubstep-Produktionen zu tun, die meist lediglich Fragmente der originalen Reggae-Vocals als Dekoration benutzen. Heraus kommt also die Kombination eines sterilen Bass-Wummer-Beats mit, zu hektischem Staccato zerschnippelten, Dancehall-Vocals. Nicht wirklich spannend. Allerdings gibt es Ausnahmen: Die Uptempo-Dubstep-Interpretation Yellowmans „ Zungguzungguguzungguzeng“ aus dem Studio der Housepower Productions ist schon reichlich abgefahren, während der V.I.V.E.K.-Remix von Johnny Osbournes „Fally Ranking“ vertraut dubbig klingt. Aber damit rettet man nicht ein ganzes Album. Während Roommate das Beste beider Welten zu etwas Neuem zusammen fügte, hat Greensleeves ein Hybrid geschaffen, in dem die Bestandteile der Genres unvermittelt nebeneinender stehen bleiben. Das wird voraussichtlich weder Freunde des Reggae noch Dubstep-Fans überzeugen können.
Mad Professor: The Roots Of Dubstep
Auch der Mad Professor hat etwas zum Thema Dubstep zu sagen: „The Roots Of Dubstep“ (Ariwa) heißt sein neues Album. Mich erinnert der Titel frappierend an die „Bruce Lee“-Filme, die früher im Bahnhofskino liefen, mit Bruce Lee aber so viel zu tun hatten wie Dub mit deutschen Wanderliedern. Denn was der verrückte Professor hier präsentiert, ist 100% Reggae-Dub und 0% Dubstep. Schon klar, was Neil Fraser den Lononder Dubstep-Kids mit diesem Titel auf den Weg geben will: „Hey, ihr unwissenden Dubstep-Junkies, ihr Verehrer eines zu unrecht erfolgreichen Wummer-Sounds, der die Bezeichnung „Musik“ nicht verdient. Ihr haltet euren Krach für cool und innovativ, während Reggae für euch die Musik von vorgestern ist, die eure total uncoolen Eltern gut finden. Wisst ihr eigentlich, wo euer „Dubstep“ her kommt? Wisst ihr, dass euer „Dubstep“ nicht denkbar wäre, ohne die Musik, die früher, hier im UK, einmal sehr cool war? Dass euer „Dubstep“ – mit anderen Worten – eine degenerierte Abspaltung von einer wahren, guten und schönen Musik ist, die sich Dub nennt? Hört her, das hier ist die Wurzel von „Dubstep“!“ Recht hat der Mann, aber er erliegt einer Illusion, wenn er glaubt, dass jene Dubstep-Kids nur einmal Dub zu hören bräuchten, um solchermaßen erleuchtet dem Dubstep abzuschwören und fortan ihr Taschengeld in den Ariwa-Back-Katalog zu investieren. Es frustriert zweifelsohne zu sehen, dass sich Dubstep ordentlich verkauft, während die eigene Musik keine Abnehmer mehr findet und ein Reggae-Dealer nach dem anderen die Tore schließt. Aber diese ungerechte Welt bekehrt man nicht, indem man unverändert das tut, was man schon immer tat. Hier bräuchte es neue Ideen, neue Konzepte, mehr Kreativität. Etikettenschwindel ist sicher keine Lösung (auch wenn das Album – unter uns gesagt – als klassisches Dub-Album, gar nicht so schlecht ist).
Dubnight Chapter 3 – Revelation Flux
Vier Jahre ist es her, dass Phil Harmony die erste Dubnight-Compilation als legalen kostenlosen Download veröffentlichte. 2008 folgte Vol. 2 und dann, drei lange Jahre nichts. Nun ist es geschrieben, das dritte Kapitel der Serie: „Dubnight Chapter 3 – Revelation Flux“ (Download). Versammelt sind hier 25 hochwertige Dubs, die meisten von (noch) unbekannten Dub-Artists, einige aber auch von renommierten Namen wie Rolling Lion Studios, Aldubb oder Alpha & Omega.
Ehrlich gesagt, hatte ich mich auf diese Platte nicht sonderlich gefreut: „King Size Dub: On-U Sound 30 Years Anniversary“ (Echo Beach). Da meine Begeisterung für Reggae exakt so weit zurück reicht, wie On-U Sound nun alt geworden ist, habe ich die Musik Adrian Sherwoods intensiv mitverfolgt, habe auf dem Schulweg in den 80er Jahren Dub Syndicate gehört, war in die Singers & Players-Alben verliebt und rezensierte in den 90ern einen Haufen On-U-Wiederveröffentlichungen. Ich habe mich an dem Sherwood-Sound schlicht satt gehört. Nun eine CD, die nochmals die Hits des Labels zu Gehör bringt? Weit gefehlt! Ein Blick in die Tracklist offenbart, dass die Herrn Kompilatoren die Finger von allzu offensichtlichen Tracks gelassen haben und statt dessen Rares, Unbekanntes und sogar Neues zusammen stellten. Da wäre z. B. „Stop This Train“ als spanische Version von Graciella Rodriguez, „More Insane“ ist eine Kooperation der Sugarhill Gang mit Bim Sherman unter dem Namen „Strange Parcels“, hier präsentiert als rarer 10“-Mix. „Mountain Memory“ von Creation Rebel habe ich nie zuvor gehört, ebenso „Rise And Shine“ des Trompeters Harry Beckett oder „Death & The Lady“ von Ian Kings. Überhaupt klingt die Jubiläums-Compilation gar nicht nach dem typischen „Industrial“-On-U-Sound, sondern wirkt ziemlich modern und – kaum zu glauben bei dem Spektrum – homogen. Wer also denkt, On-U in- und auswendig zu kennen, der könnte hier eines Besseren belehrt werden – und das auf angenehmste Art und Weise.
Zion Train: „State Of Mind“
Ich war erstaunt zu erfahren, dass ich im Ruf stehe, die Produktionen von Neil Perch grundsätzlich nicht zu mögen. Um ein Haar hätte ich deshalb die Chance verpasst, das neue Album „State Of Mind“ (Universal Egg) von Zion Train zu rezensieren. Was mir diesen Ruf eingebracht hat, sind wohl meine kritischen Bemerkungen zur – nennen wir es mal – „Beständigkeit“ von Neil Perch. Er war einer der ersten Protagonisten des UK-Dub und er ist einer der letzten, der konsequent an diesem Sound festhält, auch wenn die Dub-Evolution das Genre in der Zwischenzeit neu erfunden hat. Das neue Album macht da keine Ausnahme. Würde der Copyright-Vermerk das Datum 1997 tragen, würde ich es keine Sekunde anzweifeln. Aber haben wir es deshalb mit schlechter Musik zu tun? Keineswegs! Neil Perchs Stärke lag stets in der Komposition starker Rhythms und eingängiger Melodien – was er auch hier wieder eindrucksvoll unter Beweis stellt. Jeder Track von „State Of Mind“ ist in seiner eigenen Weise etwas besonderes: mal ist es eine Viola-Melodie, mal das virtuose Spiel einer Posaune, mal ein hinterhältiger Offbeat, mal das halsbrecherische Tempo eines Ska-Beats und mal ist es schlicht ein brachialer Steppers-Groove. Doch wie sehr würde ich es mir wünschen, diese mächtigen Kompositionen in einem moderneren Sound umgesetzt zu hören, mit einem Mastering, das die Kraft dieser Beats geradezu explodieren lässt. Aber vielleicht ist die Konsequenz, mit der Mr. Perch seine Musik produziert, auch eine Tugend. Vielleicht wäre es falsch, sich ganz opportunistisch einem „modischen“ Sound gefügig zu machen. In der bildenden Kunst wird belohnt, wer zeitlebens im gleichen Stil arbeitet. Warum sollte es in der Musik nicht ähnlich sein?
Digitaldubs: „Digital-Dubs #1“
Dass Brasilien ein heißes Pflaster für Dubs ist, wissen wir nicht zuletzt seit der Film-Dokumentation „Dub Echoes“. Daher wundert es nicht, dass aus jenem schönen südamerikanischen Land nun ein Album erscheint, das mühelos in der ersten Liga des Genres mitspielen kann: „Digital-Dubs #1“ (Roir) von Digitaldubs. Wüsste ich nicht, dass das Album vom anderen Ende der Welt stammt, dann würde ich seinen Ursprung im UK vermuten – so sehr klingen Digitaldubs nach dem UK-Dub-Sound der frühen 90er Jahre. Im konkreten Vergleich jedoch erweisen sich die brasilianischen Dubs als viel komplexer, feiner arrangiert und schlicht besser produziert. 20 Jahre Software- und Studiotechnik-Fortschritt muss ja Spuren hinterlassen. Wir haben es hier also mit modernen, kraftvollen, selbstbewussten und zugleich schön melodiösen Dubs zu tun, die zwar keinen Innovationspreis verliehen bekämen, aber bestens geeignet sind, Dubfreunden rund 50 Minuten Hörvergnügen zu bereiten. Hinzu kommt, dass Digitaldubs dem Beispiel vieler anderer Dub-Produzenten (zuletzt Dubmatix) folgen und mit Auftritten von Gast-Vocalisten nicht geizen. So begegnen uns Veteranen wie Earl Sixteen (der hier perfekt hin passt), Ranking Joe und Binsley Forde – sowie zwei brasilianische Artists, die ihre Lyrics auf portugiesisch zum Besten geben. Sehr schön. Freuen wir uns schon eimal auf eine baldige #2.
Java Java Java Java
Nachdem King Tubby in den frühen 70ern mit seinen Dub-Mixes für Furore gesorgt und das Genre „Dub“ auf die musikalische Landkarte Jamaikas gesetzt hatte, erschienen 1973 zaghaft die ersten Dub-Alben. Ihre Auflage war so gering, dass sie im Plattenladen drei bis vier mal mehr kosteten, als ein normales Vocal-Album. Drei Alben machten den Anfang (von denen jedes den Anspruch erhebt, das erste Dub-Album überhaupt gewesen zu sein): Lee Perrys „Blackboard Jungle Dub“, gemixt von King Tubby, Herman Chin Loys „Aquarius Dub“, wahrscheinlich von ihm selbst gemischt und: Clive Chins „Java Java Java Java“ (Impact/17. North Parade), gemixt vom zweiten Dub-Genius jener Tage: Errol Thompson. In Anbetracht jener Fertigkeiten, die Thompson in seiner späteren Zusammenarbeit mit Joe Gibbs an den Tag legte, ist „Java“ nur ganz rudimentär gedubt und klingt in weiten Stücken wie eine Sammlung reiner Instrumentalversionen. Aber die Instrumentals haben es in sich, denn hier begegnen wir den Rhythms von Klassikern wie „Guiding Star“ von den Heptones, „King Of Babylon“ von Junior Byles oder der großartigen Randy‘s-Version von „Swing Easy“ mit Tommy McCooks Saxophon als Lead. Der spektakulärste Track des Albums ist jedoch der Namensgeber: „Java“, ein Recut des Klassikers von Augustus Pablo. Hier hat E. T. kräftig zugelangt und einen faszinierenden Dub aus dem Boden gestampft, der ganz von dem scharfen Kontrast zwischen der reinen Drum & Bass-Spur und dem scheppernden Sound der Vollinstrumentierung lebt – zwei Modi, zwischen denen E. T. virtuos hin und her schaltet. Mein Favorit ist „Ordinary Version Dub“, in dem Errol Thompson die Musik stoppt, um einen unbekannten Störenfried des Studios zu verweisen. Wenn er anschließend (einzeln kommentiert) den Rhythm sukzessive wieder aus seinen Bestandteilen aufbaut, wird er – ganz nebenbei – zum Urheber des ersten Dub-Manifests der Musikgeschichte. Für die Veröffentlichungen von 17. North Parade nicht immer üblich, ist die Klangqualität des Albums übrigens hervorragend. Die Tracks klingen frisch, crisp, voluminös und ausgewogen. Beste Voraussetzungen für ein erneutes Hören, auch weit jenseits eines rein historischen Interesses.
Dub Trio: „IV“
Das New Yorker Dub Trio präsentiert mit „IV“ (Roir) sein mittlerweile fünftes Album (das vierte mit Produzent Joel Hamilton). Angefangen beim klassischen, Rock-beeinflussten Reggae-Dub, näherte sich das Trio – bestehend aus Drum, Bass und Gitarre – mit jedem Release einen Schritt weiter dem Heavy Metal. Mit IV ist es nun am Ziel angekommen. Obwohl das Presse-Info Wert darauf legt, den Reggae-Bezug herzustellen und von „Vielfältigkeit“ spricht, muss man der Wahrheit tapfer ins Auge blicken: das einst virtuose Dub Trio ist dem Dub schlicht und ergreifend verlustig gegangen. Statt Sound & Space gibt‘s unbarmherziges Gitarren-Massaker. Zwar raffinierter und experimenteller als bei den gängigen Mainstream-Metal-Bands, aber nicht desto trotz: es ist Metal. Reggae-Basslines, One-Drop-Beats oder Dub-Effekte sucht man vergeblich. Und obwohl ich Dub-Crossovers generell begrüße und glaube, dass in der Verbindung unterschiedlicher Stile viel musikalisches Potential steckt, so bin ich doch nach wie vor ein glühender Fan des Reggae-Beats und verstehe unter „Crossover“, dass zumindest ein Standbein im Reggae verbleiben sollte. Damit will ich die Musik der New Yorker Band keineswegs abqualifizieren. Das Dub Trio macht bestimmt keine schlechte Musik – es macht nur nicht meine Musik.
Don Corleon „Presents Dub In HD“
Dub aus Jamaika ist ja bekanntlich eine rare Spezies. Nun erreicht uns ein Dub-Album vom Produzenten Donnovan „Don Corleon“ Bennett: „Don Corleon Presents Dub in HD“ (Don Corleon Records). Bennett, dessen Karriere vor rund zehn Jahren mit der Produktion knallharter Dancehall-Tunes begann, wendete sich 2005 dem zu, was er selbst als „modernistische Interpretation des One Drop-Beats“ bezeichnet. Gemeint ist damit eine Serie moderner Roots-Rhythms, die Singern wie Sizzla, Jah Cure, TOK, Luciano, Bounty Killer und natürlich Gentleman zu respektablen Hits verhalfen. Zehn dieser Rhythms – die bekanntesten dürften „Drop Leaf“, Major“ und „Seasons“ sein – liegen nun, vom Don persönlich gemixt (wie, ist hier zu sehen: http://www.youtube.com/watch?v=zohLYV6ncNg&feature), als „erstes Dub-Album aus dem Hause Don Corleon“ vor. Im Interview erklärte Bennett, dass er das Dub-Mixen von den ganz großen Meistern des Genres – Tubby, Scientist, Jammy, Mad Professor – gelernt habe, und zwar durch das Anschauen von Youtube-Videos! Mag es an dieser Lernmethode liegen, oder daran, dass sich moderne jamaikanische Rhythms grundsätzlich nicht für Dubs eignen (vielleicht liegt‘s auch an beidem), die „Dubs in HD“ sind jedenfalls nicht sonderlich überzeugend. Irgendwie klingen sie unbeseelt, steril, konstruiert und der Mix bleibt stets vorhersehbar, stereotyp, ja langweilig. Da helfen auch die eingespielten Gesangsfragmente von Buju Banton, Tarrus Riley, Jah Cure, Protoje, Natural Blacks und Jah9 nicht: die Tracks können die Aufmerksamkeit des Hörers nicht fesseln. Allerdings gibt es eine Ausnahme, und die befindet sich ganz am Ende des Albums: „Wrong Side In Dub“ von Protoje. Hier haben wir einen spannenden Rhtyhm und einen Mix, der ziemlich stark von Mad Professor inspiriert wurde. So müsste moderner Dub aus Jamaika klingen – nicht nur ein Track am Ende eines ansonsten harmlosen Albums.










