Dub Spencer & Trance Hill haben eine musikalische Vision: Den perfekten Hybrid aus Dub und Trance – analog eingespielt und soundtechnisch vom Feinsten. Mit „Synchronos“ (Echo Beach) ist der Band eine Punktlandung gelungen.
Die Schweizer Musiker setzen auch auf ihrem neuen Album musikalische Versatzstücke – Dub, Trance, Dance, Techno, Rock, Jazz – neu und unerwartet zusammen: Experimentierfreudig, vielschichtig und jederzeit für Überraschungen gut. Das kommt dann mal als schwere Bass-Lawine, dann wiederum tanzbar oder ziemlich trippig aus den Boxen.
Im Gegensatz zur digitalen Ethno-, Downtempo- und Trance-Szene vertrauen die vier Luzerner ausschließlich auf analoge Instrumente: Drums, Bass, Gitarre, Keyboards – veredelt mit zahlreichen Dub-Effekten und Sound-Gimmicks. Synchronos geht damit unbeirrt den Weg weiter, den Dub Spencer & Trance Hill mit dem Vorgänger-Album „Imago Cells“ eingeschlagen haben: Klassische Songstrukturen mehr und mehr hinter sich lassend, legen sie den Fokus auf eingängige, sich hypnotisch wiederholende Grooves und betonen damit einmal mehr den Trance-Anteil in ihrer Musik. Für die passenden Endgeräte gibt’s deshalb „Synchronos“ auch als Dolby Atmos-Mix, auf dass dem Hörer die Echos und Beats dreidimensional um die Ohren fliegen.
Dub Spencer & Trance Hill werden Synchronos 2025/26 auf einer ausgedehnten Club-Tour vorstellen – mit dabei Umberto Echo, der Konzerte in ausgewählten Venues erstmals live im Surround-Sound abmischt. Hingehen, anhören, staunen – oder aber das feine Album per Kopfhörer geniessen und sich völlig den Klangwelten von Dub Spencer & Trance Hill hingeben. Wer da nicht „wow“ sagt, hat vermutlich kaputte Teile auf den Ohren sitzen.


