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Dubblog Charts 2020

2020 war definitiv kein positives Jahr – doch was den Output an guten Dub- und Instrumental-Alben betrifft, haben sich die letzten 12 Monate nicht lumpen lassen. Hier sind die aus Sicht der dubblog-Redaktion besten Releases des Jahres 2020.

Manasseh Meets Praise

Nr. 1 von René

Sinfonischer Dub. Ein mutiges Experiment, innovativ und perfekt umgesetzt.

Dub Spencer & Trance Hill: Tumultus II

Nr. 1 von gtkriz

Vier Schweizer machen sich auf, um das kreativste, innovativste und klangtechnisch brillanteste Album des Jahres zu produzieren.

Lee „Scratch“ Perry: Heavy Rain

Nr. 1 von Ras Vorbei

Sherwood trifft Perry: Genie und Wahnsinn geben sich ein Stelldichein. Immer wieder ein geniales Dreamteam.

Clive Hunt: Blue Lizzard

Nr. 2 von René

Superbe Instrumentalmusik aus Jamaika. Gibt nur noch wenige Produzenten und Musiker, die diese Qualität liefern können.

Manasseh Meets Praise

Nr. 2 von gtkriz

Ein Engländer macht sich auf, um mit einem Violinisten das schönste, aber auch melancholischste Instrumental-Album 2020 einzuspielen.

Rezin Tooth: Rezin Tooth

Nr. 2 von Ras Vorbei

Funk- und Afrobeatrhythmen erfahren eine superbe Dub-Veredelung.

Zenzile Remixed

Nr. 3 von René

Welche stilistische Vielfalt! Dürfte ich nur ein Album auf eine einsame Insel mitnehmen, es wäre dieses!

C Jones meets Ale X: Kalimba is my Telephone in Dub

Nr. 3 von gtkriz

Ein Österreicher macht sich auf, um mit einem kleinen Instrument ein großes, genreübergreifendes Dub-Album abzuliefern.

Dubment: Showcase & Dub Fugues

Nr. 3 von Ras Vorbei

Swiss Made: Ein sicherer Garant für Qualität und Präzision.

Tubby Isiah: Rising High

Nr. 4 von René

So muss Steppers!

Dubvisionist meets Dubblestandart & Firehouse Crew

Nr. 4 von gtkriz

Ein Deutscher macht sich auf, um ein dahinsiechendes Album zu retten und verpasst ihm en passant Atmosphäre, Stil und nicht zuletzt: Relevanz.

Nat Birchall meets Al Breadwinner: Upright Living

Nr. 4 von Ras Vorbei

Ein Roots Rock Reggae Dub Album wie aus einer anderen Zeit.

Various Artists: !! Dub !! Dub !! Dub !! Vol. 2

Nr. 5 von René

Die beste Dub-Compilation 2020. Kuratiert von Elastica und Zion Train.

Paolo Baldini Dubfiles meets Dubblestandart

Nr. 5 von gtkriz

Ein Italiener macht sich auf, um den Altvorderen eine Dub-Lektion zu erteilen, die sich gewaschen hat.

Tara Putra: Obvious Dubvious

Nr. 5 von Ras Vorbei

Vive la différence!

5 Antworten auf „Dubblog Charts 2020“

Ja, die DubBlogCharts 2020 lagen ja schon in der Luft und wurden gespannt von mir erwartet. Und jetzt zum ersten mal „hoch drei“ ! Sehr schön sind auch eure jeweils kurz zusammengafssten Headlines in Form von z.B. „ein deutscher, ein Italiener, ein Österrreicher oder gar vier Schweizer machen sich auf“ ….. sind nochmal ein schönes kleines Leckerli.

Mir war eigentlich auch ganz klar, das da oben auf jeden Fall „Manasseh meets Praise“ wie in Stein gemeißelt stehen wird. Ob jetzt, wie hier, bei dem einen auf Platz eins und bei dem anderen auf Platz zwei, ist der im Detail leicht abweichenden Wahrnehmung jedes einzelnen Individuums geschuldet. Obwohl ich diese Daten bisher nur ein bis zweimal gestreamt habe,
sind sie mir in allerbester Erinnerung geblieben. Geanauso geht es mir mit „Tumultus II“ Als Dub Spencer und Trance Hill Fan hätte ich mir diese Daten auch liebend gern als Scheibe zugelegt. Natürlich höre ich mir die Daten immer wieder gern an, wenn sie in der „Deep In Dub Playlist“ mal wieder an der reihe sind aber ansonsten ist es Zufall, wenn ich diese Dubs mal wieder hören sollte. Ich verstehe bis Heute nicht, warum weder „Manasseh meets Praise“ noch „Tumultus II“ beim Händler meines Vertrauens seriös veröffentlicht wurden.
Egal, ich habe genug Scheiben Zuhause, sowohl von Manasseh als auch von Dub Spencer and Trance Hill. Höre ich eben Die !
Meine ganz klare und unerreichbare Nr.1 wäre auch „Heavy Rain“ gewesen. Ganz einfach aus dem Grund, weil hier Genie und Wahnsinn eine perfekte Symbiose eingehen, die meiner
innerlich gefühlten Natur am nächsten kommt, bzw. perfekt an meine DubRezeptoren andocken und all meine Synapsen zum fluoreszieren bringen und dabei das gesamte Farbspektrum des Lichts durchlassen. So oder so ähnlich fühlt sich das bei mir an ;-) …….. eigentlich noch besser ;-)
Die Scheibe ist dazu noch in amtlichem Vinyl am Start und daher auch relativ oft in Rotation bei mir Zuhause. Die Scheibe ist so gut, das sie für mich auch zweimal hintereinander als
DubScheibe des Jahres durchgeht ;-)
Auch die anderen DubBlogChartPlatziereungen für 2020 kann ich größtenteils wunderbar genau so unterschreiben.
Wobei C Jones meets Ale X – für mich – allein von Dub 1, 2 und 4 getragen wird. Diese drei Dubs machen für mich die gesamte Scheibe aus, sind dabei aber so herausragend gut und nahezu umwerfend für mich, das sie es schaffen, die Scheibe so weit nach oben zu katapultieren. Der Rest der „Dubs“ plätschert ziemlich peripher an mir vorbei aber das macht nix.
Ok, zu allen Dubs habe ich ja auch im vergangenen Jahr fleißig meine Kommentare abgegeben und bis jetzt hat sich da an meiner jeweiligen Meinung auch nix geändert.

Bleibt noch, euch allen ein schönes Dubfestival bzw. dann wohl doch eher FRÖHLICHE WEIHNACHTEN zu wünschen. Ich gehe jetzt in den „Winterschlaf“ und wache zwischendurch nur zum Essen und Trinken sowie zum Musikhören mal auf.

„May The Bong Be With You“ ……………………… lemmi

Hi Lemmi, danke für deine Kommentare dieses Jahr. Was wäre der dubblog ohne seinen produktivsten und unterhaltsamsten Kommentator?! Unser Team wünscht dir eine gute Zeit, auf dass du gut durch die „Splendid Isolation“ kommen magst.

8 von den genannten 20 habe ich hier als Vinyl oder auf dem Rechner/dem Telefon, so schlecht bin ich inzwischen gar nicht aufgestellt. Das liegt im Wesentlichen an René und das ich das RIDDIM nach Jahren der Abstinenz wieder abboniert habe. Darüber bin ich auf diesen Blog gestoßen und ODGprod, So habe ich hier immer genug Futter für meine selbst erstellten Mixtapes die ich dann wieder an Freunde weitergebe. An dieser Stelle möchte ich mich für all den kontinuierlichen Input bedanken. Kommt gut alle gut durch und dann wollen wir hoffen, dass es im neuen Jahr gesund und munter wieder viel zu entdecken gibt.

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