Kategorien
Charts

Dubblog Charts 2021

Es ist wieder so weit: Zum Weihnachtsfest servieren wir euch unsere Dub-Top 5 des vergangenen Jahres. Wie ihr seht, zählt bei uns Diversity. Wie sollte es bei einem so facettenreichem Genre auch anders sein? Wir sind auf eure Auswahl gespannt. Schreibt sie uns in die Kommentare. Frohes Fest!

Top 5 von René

Late Night Tales Presents Version Excursion Selected by Don Letts

Ein Konzeptalbum mit Cross-Over-Potential. Don Letts präsentiert Dubs von Nicht-Reggae-Songs. Viele exklusiv von den Größen des Genres neu gemixt.

Aldubb & Mr. Glue: Der Mensch

Ich stehe Experimente. Dub trifft auf deutsche Lyrik! Schräg und maximal gelungen.

Sumac Dub: Ex-Home Session

Magisch, überwältigend, tieftraurig, düster, schwer und kraftvoll.

Blundetto: Good Good Dub

Sound-Almagan aus exotischen Zutaten von intensiver, dichter – manchmal durchaus melancholischer – Atmosphäre.

Jallanzo: Dubbin’ It & Luvin’ It

Eines der wenigen Dub-Alben aus Jamaika. Dafür aber umso besser: Crisp, druckvoll, dynamisch und voller Ideen.

Top 5 von Ras Vorbei

Lee Scratch Perry meets Daniel Boyle: To drive the Dub Starship through the Horror Zone

Der Schlussakkord eines Musikgenies. R.I.P. Rainford Hugh Perry aka Lee Scratch Perry, wir werden dich vermissen!

Late Night Tales Presents Version Excursion Selected by Don Letts

Der „Rebel Dread“ schenkt mir einen Querschnitt meiner musikalischen Sozialisation in Dub.

The Mikey Dread Show: African Anthem Dubwise (Rerelease)

Ein riesiger Monolith; das bis heute unerreichte Unikat.

Kutiman: Wachaga In Dub

»The whole World is Africa«, mein Dubious-Music-Album für 2021.

New Age Steppers: Avant Gardening

Originärer, unverbrauchter, grenzenloser Dub aus dem ON .U Sound Archiv.

Top 5 von Helmut

Out On The Floor Dub

Eine Hommage ans Vinyl, stilistisch zwischen UK-Steppaz und traditionellem Jamaika-Dub. Überrascht mit einem neuen Dub eines alten Wailers Riddim.

Alborosie: Back-A-Yard Dub

Virtuoser, gnadenloser Dub-Showdown. Erst auf dem letzten Meter vom Tuff Scout Gorilla auf Platz 2 verdrängt.

Dennis Bovell: Y in Dub

1979 produziert Dennis Bovell das Debüt der UK Pop Group. 40 Jahre später mischt er die Dub-Version. Radikal! Effektiv! Und garantiert Reggae-frei!

Roots Makers – Karigan meets DM Kahn & Organiks

Online Projekt eines in Frankreich lebenden, indonesischen Drummers und eines in Vancouver sitzenden Dub-Wizzards. Passionierte Instrumental-Musik mit Dubs. Untertitel: Rubadub – One Drop – Rockers.

Aswad – A New Chapter Of Dub

Aus traurigem Anlass: Die Neuauflage mit „African Children“, „Natural Progression“ und der Killer Bassline von „Dub Fire“. Gemischt vom Anfang Dezember verstorbenem Michael „Reuben“ Campbell.

Top 5 von gtk

Mungo’s Hi Fi – Antidote

Pure Freude: Hitverdächtig-eingängige Gesangssprenkel treffen geniale Basslines, die Soundsystem-mäßig aus den Speakern wummern.

The Dub Chronicles – Simba (Return to the Throne)

Das Album, dass den Preis für den differenziertesten und dynamischsten Sound verdient hat. Chapeau, Tontechniker Casey Burnett! 

Papa Dee: Sir Pinkerton Investigates Another Murder in Red Hut Studio

Hinterhältige Dubs, brüllend-laut mit einem Mü Dreck abgemischt. Eingebettet in ein mörderisches Konzept ergibt das ein … nun ja, ein Killer-Album!

Zilla Dan Meets Riwan Pruvot: Starlight Dub

Frisch aus Frankreich und schon in den Top 5: Eine wunderbar relaxte, charmant-ungelenke Reise durch das Sonnensystem – oder: Die Rehabilitation des Saxophons.

BuffBaff meets Aldubb: Dubs from the BuffBaffTV Sessions

Das hätte ein üppiges Album werden können, kommt aber als Single-Breitseite daher: Grundsolide Roots-Tracks in der von Aldubb gewohnt-verlässlich-konservativen Dub-Qualität. 

27 Antworten auf „Dubblog Charts 2021“

Okay, jaja, die üblichen erwarteten Alben sind dabei… einzig Helmuts (lemmi?) Wahl „Roots Makers – Karigan meets DM Kahn & Organiks“ ist mir unbekannt und bisher auch nicht auftreibbar… hab’s aber nur ganz kurz versucht…
Bei mir sind’s nach wie vor die Top Ten… es war schwierig und ist wohl auch gerade eine Momentaufnahme… zu viele gute Dub-Alben hatte das Jahr 2021 zu bieten. Brizion mit seinem grossen Output hätte eigentlich auch vertreten sein sollen, hat aber dann doch nicht ganz gereicht…

– Tsadqan – Dub Meditation
– Manjul meets FX & Xvo – Sound Therapy
– Tropical DUB Connection – Outtanational Steppas Mixtape, Vol. 1
– The Disciples – A Vault Full Of Roots
– Emanuel & The Bionites – Maranatha
– Dub Shepherds feat. Jolly Joseph – Nah Jester
– Eter Dub – Eternally Wise
– Marcus I meets West Finga – 2000 Years Showcase
– Zentone – Chapter 2 (Tone Mix)
– Roberto Sánchez & Chalart58 – Audio Merge In Dub

Freue mich jetzt schon auf alles, was die Zukunft noch bringt…

Ist zwar dieselbe Konstellation, aber wie man schon am Cover sieht, eine andere LP. Gab es auf Vinyl nur 100 Exemplare. Digital-Link gibt’s über Kahn.

Verstehe. Die Tracktitel sind halt die gleichen wie von den beiden Albumstreams und DM Kahn selbst sagt im Facebook-Video es wäre die Vinyl-Version von den gestreamten Titeln. Nimmt man dazu noch die nahezu identen Cover… oh well.

Mes cinq meilleurs albums de 2021 sans ordre:

Errol Brown: Culture Dub & Medley Dub
Nachur: Cicada Sessions
Lee Scratch Perry meets Daniel Boyle: To drive the Dub Starship through the Horror Zone
Mantra Move: Raven Dub
Keith Hudson: Flesh Of My Skin Blood Of My Blood

Merci Dubblog pour votre bon travail! Je vous souhaite une bonne année 2022.

Weil der gute Mann bei Dubblog generell eher stiefmütterlich behandelt wird, hier meine Lieblings-Dubscheibe 2021 – und ja, sie kommt halt nicht vom Reggae her:
Jah Wobble: «Metal Box – Rebuilt In Dub»
Ansonsten: Ein grosses Kompliment für Eure super Spürnasen und kompetenten Einordnungen/Kritiken in Sachen Dub. Ich lese Euch regelmässig und sehr gerne.

Hello Everyone !

A Happy New Year …. erst mal !

Also von mir wird nix Neues dazu kommen. Alles was in euren Top 5 Steht, taucht auch bei meinen Top 5 aus 2021 auf. Darüber hinaus wurden auch in den Kommentaren ein großer Teil meiner HighLights erwähnt. Besonsders die Liste von Bastian könnte genau so ebenfalls eine meiner Top 5 Listen ergeben. Diese „Cicada Sessions“ laufen bei mir auch ( immer / sehr selten ) als ganz besondere Bonbons. Auch Mantra Love habe ich in sehr guter Erinnerung und bei Irie Records konnte ich meine eklatanten Lücken „in Sachen“ Errol Brown sehr gut mit sehr festem Material stopfen. Wobei ich die „Culture Dub & Medley Dub“ gefühlt doch schon ein paar Jahre länger habe. Sie war für mich aber die Initialzündung, mir auch sonst alles von Errol Brown zuzulegen, was es noch zu bekommen gibt. Die Keith Hudson Scheibe ist zwar im letzten Jahr nochmal erschienen und ist auch ein ganz besonderer Snack für mich aber ich kenne die Scheibe schon seit gefühlt 30 Jahren und somit kam da bei mir kein Gefühl von Neuerscheinung auf. So mag es vielen Dub und Reggae Freaks wohl auch mit den „NeuErscheinungen“ von Errol Brown gehen aber ich hatte nunmal bisher nicht so viel von ihm. Jedenfalls war es mir nicht bewusst.
Tja, und wie Phillipp schon so schön schrieb, „das digitale Gedächtnis ist flüchtig“ und deshalb sind bei mir auch sehr viele gute DubDaten in einer vor mp3-daten nur so triefenden DatenWolke in Bereitschaft, sofern sie nicht sogar ( widerwerteigerweise ) mit Absicht aus dem „Gedächtnis“ gelöscht wurden. Dazu gehören eben leider so schöne Alben und Ep´s wie zum Beispiel die schönen „Cicada Sessions“ , die „Raven Dubs“ und ganz bedauerlicherweise auch Alben bzw. Ep´s wie „Wachaga In Dub“ von Kutiman. Oder auch der Dub Machinist mit Gary Clunk ! Die haben gleich zu Beginn des Jahres mein Herz zum Hüpfen gebracht und tuen das immer noch. Nicht mit jedem Dub aber da sind drei bis vier meiner LieblingsdDubs aus diesem Jahr mit dabei.
Insofern bin ich mehr als nur froh, das ich letztenendes doch so viele Scheiben leibhaftig bei mir Zuhause habe, die hier in den Top 5 Charts unserer „World Wide Dub Scouts“ aufgelistet sind. Wenn ich es allein nach der Anzahl der Rotierungen bewerte, so müsste bei mir Don Letts mit seinem „WorldDubAlbum“ auf Platz 1 stehen. Die Scheibe lief und läuft bei mir eigentlich zu jeder Gelegenheit und darüber hinaus auch in den ganz besonderen Momenten. Sie wäre meine ganz klare Nummer 1 wenn, ja wenn da nicht „das Dub Starship, nochmal – zur Kontrolle – durch die HorrorZone“ gefahren währe. Ich kann es bis heute kaum glauben, das ich die Scheibe sogar fast im Laden stehen gelassen hätte, weil ich mich mit Remakes grundsätzlich etwas schwer tue und weil ich in diesem Fall oberflächlich einen Haken dran gemacht habe, denn ich dachte hier wurden die Dubs nur nochmal von CD auf Vinyl „geschmuggelt“ und im Preis verdreifacht.
Und so möchte ich hier nochmal einen ganz speziellen Dank an Ras Vorbei richten, denn ohne seine Rezension hier, wäre ich wohl nicht nochmal auf dieses spezielle DubAlbum aufmerksam geworden. Also nochmal herzlichen Dank Ras Vorbei !!! Die Scheibe hat eben zusätzlich dieses gewisse ETWAS, was sie eben doch unangefochten zu meiner und – wie man sieht – auch zu Ras Vorbei´s Nummer 1 gemacht hat. Die Basis ist REGGAE ! Und was für einer !!! Ich finde alle Riddims excellent, magisch und mystisch zugleich. Dazu haben die ein BassVolumen in die Rille gepresst, was ich selbst für Vinyl nicht mehr unbedingt für möglich gehalten hätte. Da flattert nicht nur die Hose, sondern da vibriert das ganze Gehirn und es prickelt im Skrotum. Daniel Boyle ist für mich eh ein ganz ausgezeichneter DubWizzard und mit Lee Perry zusammen konnte da eigentlich auch nur sowas geniales bei herauskommen. Dazu kommt dann noch, das
Lee Perry und Max Romeo für das richtige Flair sorgen und das ganze durch ihre Anwesenheit nochmal extrem pushen. Für mich war es die teuerste Vinyl-Scheibe, die ich mir bisher gekauft habe und ich bereue keinen Cent. Zumal mir das Vinyl aus „glasklarem Bergkristall“ auch jedesmal große Freude bereitet, wenn ich es aus dem galaktischen Cover ziehe. Für mich ist es ein rundum perfektes DubAlbum !!!
Oh weh, das wird wohl heute doch wieder n´ langer Text ……..
Auf Platz 3 muss bei mir dann aber auch gleich „Avant Gardening“ kommen, denn On .U Sound trifft bei mir immer noch einen ganz speziellen Nerv. Da sind „Tunes“ bzw. „Dubs“ drauf, die ich zunächst in eine Schublade mit Geräuschen gepackt hätte, die maximal zur Therapie für „künstlerisch Gestörte“ oder „ewig Suchende“ getaugt hätten. Und doch ist es so, das diese Tunes etwas haben, was eben nur bei On .U Sound passiert. Sie erwecken immer wieder meine Neugier und auch meinen eigenen Hang zum Wahnsinn, so das es nur zwei bis drei Umläufe brauchte, das ich auch diese „DubTunes“ zumindest sehr amüsant und in gewisser Weise auch schon wieder mystisch empfinde. Und ansonsten ist die ganze Scheibe halt schlicht und ergreifend „AN AGGRO DUB VERSION“. Da das Leben nun mal längst nicht für alle ein Bett aus Rosen ohne Dornen ist, brauch ich Aggro Dub Versions genauso wie nice and lovely DubTunes. Ebenfalls sehr froh bin ich über die „Out On The Floor Dub“, die es immerhin bei Helmut auf Platz 1 geschafft hat. Die muss auf jeden Fall auch in meine Top 5 2021 !!!
Und was mich auch ganz besonders freut ist, das es die DubScheibe „von Sir Pinkerton“ in die Top 5 von gtkriz geschafft hat. Und ich vergebe hier nochmal eine Handvoll Extrasternchen
für den kurzen Kommentar von gtkriz :
„Hinterhältige Dubs, brüllend-laut mit einem Mü Dreck abgemischt. Eingebettet in ein mörderisches Konzept ergibt das ein … nun ja, ein Killer-Album“.
Das empfinde ich auch exact genau so !!!
Ebenfalls in meine Top 5 „Parallel-Liste“ würde ich das fette Album von Mungo´s HiFi „Antidote“ packen. Leider ist die Scheibe bei mir auch inzwischen ein Opfer der Datenbeliebigkeit geworden und dümpelt nun bedauerlicherweise in einer Playlist vor sich hin. Ich habe es nicht übers Herz gebracht, mir davon auch die VinylScheibe zuzulegen, denn dafür war mir der Preis doch ein wenig zu „nice“ ….
In der Liste von Philipp finde ich auch ein paar meiner DubHighlights aus 2021 wieder. Besonders die „Tsadqan – Dub Meditation“ ( war ein sehr guter Tip Philipp ! ) hat es bis zu mir nach Hause geschafft. Ich weiß nicht, ob ich es extra erwähnen muss, das ich bisher nur die Hälfte der Scheibe immer mal wieder gehört habe ….. ;-)

Ja, sorry ! Ich hätte natürlich auch lieber eine kurze digitale Liste mit Platz 1 bis 5 im „digital steppers-style“ hier hinknallen können aber ich habe mich dann doch -unbewusst- für die „analoge DubVersion“ entschieden.

Mögen die Dubs mit euch sein ………………………………….. lemmi

Jedenfalls hat Lemmis Post bei mir dazu geführt, dass ich mir gestern noch zwei genannte Platten bestellt habe (Danke!).

Schade, dass die Dub Chronicals niemanden haben, der sich ihrer annimmt und ihre beiden großartigen Platten auf Vinyl veröffentlicht.

Heyii Dub-Heads,
ich möchte doch noch anmerken, dass in eine Top 5 oder was auch immer des Jahres 2021 meiner Ansicht nach ausschliesslich Alben oder Veröffentlichungen gehören, die tatsächlich im Jahr 2021 das Licht der Welt ertönten…
Alles andere – Entdeckungen, die ich (leider) erst später gemacht habe (z.B. Nachur) und Wiederveröffentlichungen in welcher Form auch immer – zähle ich für mich nicht dazu… ansonsten wird’s tatsächlich endlos… ist so schon schwierig genug, eine Auswahl zu treffen, was ja immer auch stimmungsabhängig ist… Könnten wir alle nicht praktisch jeden Tag unsere Top 5 aktualisieren und ändern? So endgültig in Stein meisseln, boah, das wär mal ’ne Herausforderung und muss deshalb nicht zwingend sein,,,

Ich sehe das eigentlich genauso Philipp !

Ich muss allerdings zugeben, das ich am Ende eines Jahres nicht mehr weiß, was ich in eben diesem ( oh weh ) neu kennengelernt habe, geschweige denn, ob es wirklich in dem vergangenen Jahr erschienen ist. Bei mir verschwimmt die Zeit und wenn mich nicht andere immer erinnern würden, würde ich auch meinen Geburtstag vergessen.
Mit den Wiederveröffentlichungen, sehe ich das etwas anders, denn wenn die Wiederveröffentlichung nur einen einzigen Tune mehr hat oder es wurden noch ein paar DubVersions dazu ausgegraben, handelt es sich für mich schon um etwas neues. Und ganz penibel ausgedrückt, würde ich sogar sagen, das ein Album auch „neu“ ist, wenn es nur remastered wurde. Dabei „gildet“ für mich dann auch das Datum der Neu-bzw. Wiederveröffentlichung. Das is dann keine Frage des Geschmacks mehr, sondern reine Definitionssache. ( bedeutungsloser Nebensatz )
Aber du hast ja auch geschrieben, das du es für Dich nicht dazu zählst und von daher ist und bleibt ja alles in bester Ordnung ;-)

„Meine“ Nummer Eins würde ich dann aber doch ganz gern in Stein meißeln und für immer ins Museum neben die in Stein gemeißelten 10 Gebote stellen ;-)

Wo is eigentlich diese Tafel mit den 10 Geboten ? Es kann doch nicht sein, das man die Tafel mit den 10 Geboten Gottes nicht aufgehoben hat. Oder war die aus Sandstein ?

So long ……………….. lemmi

Die Tafeln (es sind 2) sind in der Bundeslade, lemmi. Und die soll (angeblich) in Äthiopien versteckt sein. Genaueres weiß man nicht – bzw. vermutlich erst dann, wenn der Messias erschienen ist.

Das is ja auch sone Sache. er hat ja ( angeblich ) gesagt oder sogar versprochen (?) das er 2000 jahre später wieder kommt. Haile Selassie war da eigentlich etwas zu früh dran. Ich warte also weiter.
Ich bin nämlich der festen Überzeugung, das er dringend hier mal wieder vorbeischauen sollte. Allein schon, um unseren Glauben mal wieder aufzufrischen oder sogar in Wissen zu verwandeln. Der Glaube ans Geld bringt uns nur unserem Untergang näher.

( Möge JAH mir meine Ironie verzeihen ) ………………… lemmi

In meinen persönlichen Jahres Top Ten habe ich inzwischen neben LPs und Singles die Rubrik Rereleases eingeführt. So kann ich das etwas trennen. Einige alte Neu veröffentlichungen sind für mich immer noch „neu“ da vorher nie etwas davon gehört oder damit beschäftigt.

By the way … es wäre Zeit für einen Junior Kelly in Dub Rerelease auf Vinyl

Nuja, es kommt auf den Blickwinkel an. Für’s auserwählte Volk kommt der Moschiach erst am Ende der Tage, sprich wenn der Tempel wieder aufgebaut wurde – und das wird womöglich nicht so bald sein, bedenkt man die Situation vor ort. Für andere wiederum war er schon da, so vor ca. 2000 Jahren. Im Fall von Haile Selassie könnte man behaupten, dass er eigentlich nichts gebracht hat – keine Erlösung, keine Rückführung… nix, nada, nothing, rien.

Ein vielschichtiges Thema an dem man nur oberflächlich kratzen kann. Ich vermute, dass das jeder eine Nuance oder eine ganze Welt anders sieht.

Ja, die Sache mit dem Glauben ist mir echt auch ne Spur zu vielschichtig.

„Lets talk about Sex“ …… äh nein, Dub wollte ich schreiben

Lets talk about Dub …………………. lemmi

„King Jammy Destroys the Virus with Dub“

…… und ich Idiot lasse mich doppelt und dreifach impfen. Ich hatte ja schon immer den Verdacht, das ich gegen dieses Zeug von den „twelve monkeys“ immun bin.

Ok, bin schon wieder weg …………………… lemmi

Oh ja, kill the Virus… wir haben in der Schweiz glücklicherweise eine Zertifikat- und Impfpassfreie Dubszene, die regelmässig kleine illegale Soundsystem-Dances abhält… ansonsten wäre ich definitiv „ausgetrocknet“, da ich ich mich dem Impfwahnsinn bisher widersetzte… und das Geld, das ich nicht für Konzerte ausgebe, fliesst halt nun vermehrt via Bandcamp direkt zu den Künstlern… aber die Live-Events fehlen mir langsam schon sehr…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.